In Indonesien müssen Maskenverweigerer eine Minute lang in einem Sarg Probe liegen. Damit will man auf die möglicherweise tödlichen Konsequenzen ihres Handelns aufmerksam machen.

Wenn man in der indonesischen Hauptstadt Jakarta ohne Maske erwischt wird, dann muss man entweder eine Geldstrafe zahlen oder in einem Sarg liegen.

Geldstrafe zahlen oder im Sarg liegen

In Indonesien gibt es eine kuriose Bestrafung für alle Menschen, die sich weigern eine Maske zu tragen. Denn die aktuelle Corona-Situation in dem Land ist katastrophal und die Regierung will mit der neuen „Erziehungsmaßnahme“ die Menschen daran erinnern, was passieren kann, wenn sie sich und andere nicht vor dem Corona-Virus schützen. Deshalb gibt es eine neue Verordnung, die besagt, dass alle Maskenverweigerer entweder eine Geldstrafe zahlen oder in einem Sarg Probe liegen müssen. Den Behörden in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zufolge sollen Maskenverweigerer dadurch auf die möglicherweise tödlichen Konsequenzen ihres Handelns hingewiesen werden.

Viele Menschen nehmen diese Art der Strafe aber gerne in Kauf. Denn sie können sich die Geldstrafe von 14 Euro einfach nicht leisten. Dann legt man sich natürlich lieber für eine Minute in einen Sarg.

Zahlreiche kuriose Bestimmungen in Indonesien

Indonesien war seit dem Beginn der Corona-Krise immer wieder in den Schlagzeilen. Der Grund dafür sind die zahlreichen kuriosen Bestrafungen, beim nicht einhalten der Sicherheitsbestimmungen. Erst vor kurzem gab es eine Verordnung, bei der Maskenverweigerer an Ort und Stelle Liegestütze machen mussten. Wie viele hing davon ab, wie kooperativ die ertappten Maskenverweigerer waren.