In Kolumbien rettete das Militär schiffbrüchige Schmuggler, die ihre Ware als Rettungsringe nutzten. Die Männer hatten schon sieben Stunden im Wasser getrieben. Die Küstenwache stellte 1,2 Tonnen Kokain sicher.

Das Boot der Schmuggler war während einer Drogen-Tour untergegangen, wie euronews berichtet.

Schmuggler halten sich an Kokain-Päckchen fest

Als ihr Schiff im Pazifik untergegangen war, drohten die Drogenschmuggler zu ertrinken. Deshalb hielten sie sich an den Kokain-Päckchen, die auf dem Boot geladen waren, fest. Insgesamt sieben Stunden trieben die Männer auf dem Meer und verwendeten die Drogenware als Rettungsringe. Das kolumbianische Militär zog die drei schließlich aus dem Wasser. Die Küstenwache stellte insgesamt 1,2 Tonnen Kokain sicher. Die Schiffbrüchigen wurden den Behörden übergeben. Einer ihrer Komplizen ist seit dem Untergang des Schiffes noch nicht aufgefunden worden. Sein Schicksal ist bisher ungeklärt.