Wenn wir frisch verliebt sind, dann wollen wir ununterbrochen Zeit mit unserem/unserer Liebsten verbringen. Eigentlich wollen wir nirgendwo sonst sein. Da schleicht sich manchmal gleich am Anfang der Gedanke ein, wie schön es doch wäre schon zusammenzuwohnen. Doch dass man nicht zu schnell zusammenziehen sollte, beweisen diese Gründe.

Vielleicht solltet ihr euch das mit der gemeinsamen Wohnung, wenn ihr damit liebäugelt, noch mal gründlich durch den Kopf gehen lassen.

Fünf Gründe, nicht sofort zusammenzuziehen

Wenn man rund um die Uhr Zeit miteinander verbringt, kann der Wunsch zusammenzuziehen sehr groß werden. Eine überstürzte Entscheidung ist allerdings keine gute Idee. Bevor ich euch dafür entscheidet, müssen euch diese Dinge bewusst sein.

1. Die unschönen Seiten des anderen kennenlernen

An eurem Partner oder eurer Partnerin scheint alles perfekt zu sein? Damit wird in der gemeinsamen Wohnung Schluss sein. Denn nun kriegt ihr jede Fassette des anderen zu sehen. Die rosarote Brille gehört damit der Geschichte an. Jeder noch so kleiner Makel liegt dann vor euch auf einem Silbertablett.

2. Mehr Zeit füreinander zu haben ist eine Illusion

Beim Zusammenwohnen gehen alle immer davon aus, dass damit auch mehr Zeit füreinander verbunden ist. Hier müssen wir euch allerdings enttäuschen. Denn die Tatsache sich jeden Morgen und jeden Abend zu sehen, führt nur dazu, dass man sich weniger bewusste Zeit für den Partner oder die Partnerin nimmt. Regelmäßige Dates werden immer seltener.

3. Das Alleinsein verlernen

Nach Jahren des Zusammenlebens ist es logisch, dass man es gar nicht mehr gewohnt ist, allein zu sein. Schließlich hatte man ja immer jemanden an seiner Seite. Sich selbst zu beschäftigen, wird plötzlich zur großen Herausforderung.

4. Was dein ist, ist mein

In einer gemeinsamen Wohnung gibt es nur wenige Dinge, die wirklich nur einem selbst gehören. Was vor dem Zusammenziehen nur dir gehört hat, muss plötzlich geteilt werden. Das kann natürlich teilweise schön sein, allerdings teilt man die Kuscheldecke oder die Lieblingsschoki nicht unbedingt immer gern – Auch nicht in einer Beziehung.

5. Gestritten wird auf einem neuen Level

Wenn der Haussegen schief hängt, gibt es in einer gemeinsamen Wohnung keine Hemmungen mehr. Denn plötzlich streitet man nicht mehr nur über die Beziehung, sondern auch über den Müll, die Unordnung oder welchen Film ihr anseht. Wenn es allerdings tatsächlich um wirklich wichtige Streitthemen geht, dann habt ihr keinen Rückzugsort, um euch nach einem großen Gefechtt zu beruhigen.