Mit diesem Fail hat das Skincare-Unternehmen Foreo wohl nicht gerechnet. Am Black Friday gab’s die Gesichtsbürste UFO nämlich für unfassbare 10 Euro statt 279.

Käuferinnen bekamen damit einen Rabatt von 96 Prozent. Eine technische Panne, wie das Unternehmen mitteilte.

Black Friday-Deal sorgt für Millionen-Verlust

Eigentlich hätten die Gesichtsbürste um 40 Prozent günstiger sein sollen und somit 168 statt 279 Euro kosten sollen. Doch wegen eines technischen Problems verkaufte das schwedische Beauty-Label die UFO zum Schnäppchenpreis von nur 10 Euro. Und das blieb von Foreo-Fans natürlich nicht lange unbemerkt. Die Nachricht verbreitete sich in den Social Networks rasend schnell. Offenbar brach die Webseite deswegen sogar mehrere Male zusammen. Das Unternehmen bemerkte den Fehler zwar noch am späten Abend, bis dahin gingen jedoch bereits 38.575 Bestellungen ein. Weltweit wurden 20 UFOs pro Sekunde bestellt!

Käuferinnen dürfen Foreo UFO behalten

Knapp 10 Millionen US-Dollar gingen Foreo damit am Black Friday durch die Lappen. Doch CEO und Gründer Filip Sedic nimmt es scheinbar gelassen. Denn immerhin bekam die Marke dadurch jede Menge Aufmerksamkeit und etwa 40.000 neue Kunden. „Es war ein Fehler von unserer Seite, doch die Anzahl der Bestellungen pro Minute zu sehen, ist ein Beweis dafür, dass unsere Kunden die Marke und unsere Innovationen im Auge haben“, so Beki Hoxha, General Manager von FOREO Nordamerika.

All jene, die die Gesichtsbürste tatsächlich für 10 Euro ergattern konnten, dürfen sich freuen. Denn alle Bestellungen werden ganz normal versendet, so das Unternehmen. Und wer sich am Black Friday kein UFO-Schnäppchen sichern konnte, schaut trotzdem nicht durch die Finger. Denn Foreo bietet weiterhin 40 Prozent Rabatt auf die Gesichtsbürste an.