Neuesten Studien zufolge, macht sich das Fluchen in der Arbeit nun bezahlt. Das „soziale Fluchen“ fördert nämlich den Teamgeist.

Wie die Wissenschaft zeigt, ruft Fluchen ein besseres Fremdbild hervor. Dadurch wirkt eine Person ehrlicher und authentischer. Es beweist Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit, wenn man in der Arbeit oder mit Kollegen auch mal ein Schimpfwort fallen lässt.

Fluchen als Teambildung

Wie Studien jetzt beweisen, erzielt man mit Fluchen ein besserer Erfolg im Job. Eine Studie der Bloomberg News zeigt, dass fast zwei Drittel der jüngeren Generation im Job schon mal geflucht hat. Zudem soll das Fluchen die zwischenmenschlichen Beziehungen unter den Kollegen stärken und bessere Emotionen hervorrufen. Das „soziale Fluchen“, wie es in der Studie genannt wird, fördert den Teamgeist der Gruppe.

Schimpfen hilft der Karriere

Auch für die Karriere soll Fluchen von Vorteil sein. Die Aussagen werden dadurch mit einer Intensität unterlegt, die von Durchsetzungsvermögen zeugt. Auch mal zu schimpfen zeigt, dass man seine Gefühle gut kommunizieren kann und weiß, was man will. Dabei wird bei Anderen auch der Teil des Gehirns angesprochen, welcher Emotionen speichert. Das bedeutet nicht, dass man bei der nächsten Gehaltserhöhung gleich los Fluchen sollte. Doch eine willensstarke Wortwahl suggeriert dem Gegenüber Solidarität und zeigt, dass man es wirklich ernst meint.