Im April dieses Jahres erblickte Fernando Brandaos Töchterchen Aurora das Licht der Welt. Doch wie die Tänzerin und Fitnesstrainerin nun verrät, verlief die Geburt alles andere als problemlos. Die 39-Jährige erlitt eine Schwangerschaftsvergiftung und wäre bei der Geburt beinahe gestorben.

Zudem musste das nur wenige Tage alte Baby dann eine Corona-Infektion durchstehen.

Fernanda Brandao spricht über dramatische Geburt ihrer Tochter

Die einstige DSDS-Jurorin Fernanda Brandao genießt derzeit ihr Mamaglück in vollen Zügen. Erst vor wenigen Monaten erblickte Töchterchen Aurora das Licht der Welt, seitdem teilt die Tänzerin und Fitnesstrainerin auf Instagram regelmäßig Schnappschüsse mit ihrer süßen Tochter. Doch ihr Glück ist für sie keineswegs selbstverständlich. Denn wie die 39-Jährige nun gegenüber dem TV-Sender RTL verrät, verlief die Schwangerschaft und Geburt alles andere als problemlos.

Fernanda erzählt im Interview, dass sie ihr Baby eigentlich in einer Holzhütte mitten in Lappland fernab von der Zivilisation zur Welt bringen wollte. Dort lebt sie nämlich derzeit auch mit ihrem Partner Roman Weber. Doch dazu kam es nicht.

Diagnose: Präeklampsie

Denn bei einer Routineuntersuchung ihrer Hebamme wurde festgestellt: Fernando litt an Präeklampsie, einer Schwangerschaftsvergiftung. Nach der Diagnose folgten dramatische Stunden für die 39-Jährige. Die Schwangere kam sofort ins Krankenhaus. „Ich habe beim Anblick der Ärzte gesehen, dass es ernst war“, beschreibt die Tänzerin rückblickend die schwierige Situation. Das Baby musste dann sofort per Not-Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden.

Doch das war noch nicht alles. Zwei Tage nach der Geburt erhielt das Paar die nächste niederschmetternde Diagnose: Die junge Familie hatte sich mit Corona angesteckt.  „Als ich gesehen habe, wie das kleine Baby behandelt wird, ich sie in dem Arm hatte und am Bangen war, wie sie das überstehen wird, da ist meine Welt zusammengebrochen“, schildert Fernanda die schlimme Zeit. Mittlerweile sind aber alle wieder wohl auf. Die „Hot Banditoz“-Sängerin möchte nun Frauen unterstützen und dazu beitragen, dass Themen wie diese in Zukunft kein Tabu mehr sind.

Komplikationsreiche Geburt soll kein Tabuthema sein

Der 39-Jährigen ist es wichtig, dass eine komplikationsreiche Geburt nicht totgeschwiegen wird. Deshalb wendet sie sich mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Gerade prominente Frauen sprechen viel zu selten über Komplikationen bei der Entbindung, sagt sie. Fernanda möchte anders sein und mit gutem Beispiel vorangehen.

Jetzt wünscht sich die TV-Bekanntheit, dass werdende Mütter mit dem Thema Schwangerschaftsvergiftung sensibler umgehen. Im Interview mit Bunte sagt sie: „Ich kann jeder werdenden Mama nur raten, sich noch präziser untersuchen zu lassen, wenn sie Symptome hat wie starke Wassereinlagerungen an Gesicht, Hals, Händen und Füßen, starke Gewichtszunahme in kurzer Zeit, Augenflimmern, Kopfschmerzen und natürlich auch die offensichtlichen Indizien, Protein in Urin und Bluthochdruck. Mein zweiter Tipp ist, sich öfter eine zweite Meinung einzuholen. Das kann Leben retten und Probleme ersparen.“