Mit Tod und Trauer gehen Menschen bekanntlich auf sehr unterschiedliche Arten um. Eine Familie aus Australien, deren Hund verstorben ist, entschied sich allerdings für einen sehr ungewöhnlichen Weg.

Denn sie machten aus ihrem Goldie kurzerhand einen Teppich …

Verstorbener Hund ist jetzt ein Teppich

Okay, we get it: Wenn ein Hund stirbt, dann ist das oft so, als würde man ein sehr enges Familienmitglied verlieren. Die einen verarbeiten ihre Trauer, in dem sie den Hund auf einem Tierfriedhof beerdigen und das Grab regelmäßig besuchen. Andere lassen ihn einäschern und stellen die Urne im Wohnbereich auf. Und dann gibt es auch solche, die eine wirklich sehr außergewöhnliche Methode wählen.

Wie etwa eine Familie aus Australien, die sichergehen wollte, ihren Hund auch nach seinem Ableben noch streicheln zu können. Denn die Eltern haben sich kurzerhand entschieden, ihren Golden Retriever zu einem Teppich verarbeiten zu lassen. Dazu brachten sie seine Überreste zu einem sogenannten Taxidermisten, der das Tier schließlich gemäß den Wünschen der Australier präparierte.

Gemischte Reaktionen im Netz

Der Taxidermisten teilte sein „Kunstwerk“ stolz auf Instagram. Doch die Reaktionen darauf fielen eher gemischt aus. Während einige zustimmten, dass dies eine schöne Art sei, den Hund immer bei sich zu haben, waren viele auch anderer Meinung. „Es ist zwar wirklich schön, aber ich würde es nicht ertragen, jeden Tag mit dem Schmerz umzugehen, dass mein Hund nicht mehr bei mir ist“, kommentiert eine Userin. Eine weitere schreibt: „Das ist nichts für mich. Da hänge ich mir lieber ein nettes Porträt von meinem Hund an die Wand.“

Eine weitere Person stellt die berechtigte Frage: „Wie reinigt man diesen Teppich? Muss man ihn etwa baden?“ Der Inhaber des Accounts antwortete darauf: „Diese Felle sind eigentlich keine Teppiche im klassischen Sinn. Sie werden nicht betreten und liegen auch nicht am Boden. Meistens werden sie im Regal aufbewahrt, also brauchen sie auch keine Reinigung“.