Es klingt echt unglaublich: Eine Frau in Indien wird von einem Elefanten zertrampelt und stirbt kurze Zeit darauf. Doch das ist noch nicht alles. Bei ihrem Begräbnis taucht dann plötzlich derselbe Dickhäuter auf und attackiert ihren Leichnam.

Wir müssen zugeben: diese Geschichte klingt nicht nur brutal, sondern auch wirklich bizarr.

Elefant attackiert Frau in Indien

Elefanten – wir kennen sie vor allem als gutmütige Riesen, die neben einer hohen Intelligenz, auch über ein überaus ausgeprägtes soziales Empfinden verfügen. Doch einem wütenden Elefanten sollte man wohl tatsächlich besser nicht zu Nahe kommen. Eine Frau aus Indien musste diese Lektion nun auf eine besonders tragische Art und Weise lernen. Laut lokalen Medien fiel die 70-jährige Inderin einer Elefanten-Attacke zum Opfer. Und das – so unglaublich es auch klingen mag – nicht nur ein, sondern gleich zweimal.

So schreibt die indische Nachrichten-Agentur Press Trust of India, dass die 70-jährige Frau gerade unterwegs war, um Wasser zu holen, als sie auf einen Elefanten trifft. Der Dickhäuter habe die Frau dann attackiert und mit kräftigen Tritten schwer verletzt. Die Frau wurde zwar sofort ins Krankenhaus gebracht, dort erlag sie aber kurze Zeit später ihren Verletzungen. So tragisch die ganze Geschichte bereits ist, es kommt noch tragischer!

Tier greift ein zweites Mal an

Nicht einmal nach ihrem Tod wollte der Elefant die Dame offenbar in Ruhe lassen. Laut Augenzeugenberichten soll ihr die Familie gerade die letzte Ehre erwiesen haben, als der Elefant dann plötzlich erneut auftaucht. Während des traditionellen Beerdigungs-Rituals habe der Elefant dann tatsächlich ein zweites Mal auf dem leblosen Körper der 70-Jährigen herumgetrampelt. Zudem soll der Dickhäuter den Leichnam mit dem Rüssel durch die Luft geschleudert haben. Nach der Attacke ergriff das Tier die Flucht und zog weiter.

Es klingt unfassbar, aber laut mehreren Berichten soll das Säugetier bei dem Begräbnis niemanden sonst verletzt haben. Die Beerdigung konnte dann sogar wenige Stunden später abgeschlossen werden. Immer noch unklar ist allerdings, woher der Elefant überhaupt kam. Die Behörden vermuten aber, dass er aus einem 200 Kilometer entfernten Naturschutzgebiet „ausgebüchst“ sein könnte.

Ein Elefant vergisst nie, heißt es! Nach diesem brutalen Vorfall bekommt diese These jedenfalls einen durchaus negativen Beigeschmack.