Nach einem Anruf des britischen Premierministers Boris Johnson, hat Dyson begonnen, ein Beamtungsgerät für Corona-Patienten zu entwickeln. CoVent heißt das gute Stück und soll sofort in Produktion gehen. Damit wirkt Hersteller James Dyson einem Engpass an Geräten in britischen Spitälern vor.

CoVent soll direkt auf die Bedürfnisse von Covid-19-Infizierten zugeschnitten sein und sie beim Atmen unterstützen.

Dyson entwickelt Beatmungsgerät in Schnellzeit

Nur wenige Tage sind zwischen dem Anruf von Boris Johnson und der Fertigstellung von CoVent vergangen. Jetzt folgt sofort die Massenproduktion der Geräte, damit sie so schnell wie möglich ausgeliefert werden können. Bei der Produktion habe man laut James Dyson darauf geachtet, dass sich das Gerät schnell, effizient und vor allem in großen Stückzahlen herstellen lässt. Weil nur so eine schnelle Unterstützung gegeben ist. Das Besondere an Dysons Beatmungsgerät ist der digitale Motor, der mittels Akku betrieben wird. Dadurch kann das Gerät in verschiedenen Pflegeeinrichtungen, Feldkrankenhäusern, sowie beim Transport von Patienten zum Einsatz kommen.

Britische Regierung bestellt 10.000 Stück

Damit auch eine rasche Zulassung von CoVent als echtes Medizinprodukt folgt, arbeitet Dyson außerdem eng mit der britischen Gesundheitsbehörde zusammen. 10.000 Stück der Beatmungsgeräte hat die Regierung bereits bestellt, zudem will der Staubsaugerhersteller weitere 5.000 CoVents kostenlos zur Verfügung stellen. 1.000 davon sollen an die Spitäler in Großbritannien gehen, damit den Rest andere Länder bekommen.