Es geht endlich wieder los: Das Dschungelcamp. Wer zuerst „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ schreit, wer die ekligsten Challenges gewinnt und wer am Ende Dschungelkönigin oder -könig wird, all diese Fragen werden in den nächsten Tagen im qualitativen Spätabendprogramm von RTL beantwortet. Doch nun will die Bild herausgefunden haben, dass bei den Ekel-Aufgaben eigentlich gar nichts wirklich grauslich ist – alles nur fake irgendwie…

Dschungelcamp: Ekelprüfungen sollen nicht echt sein

Wie in dem Artikel der Bild behauptet wird, soll ein ganzes Team von englischen Köchen dafür verantwortlich sein, die Speisen für die Challenges möglichst ekelerregend aussehen aber dafür umso besser schmecken zu lassen. So hätten die Kandidatinnen eigentlich kaum etwas zu befürchten, wenn sie die als furchtbar widerlich dargestellten Speisen verputzen. Ekliges Fleisch (wir erinnern uns an unterschiedliche Tierhoden) werde beispielsweise so lange gekocht, bis sich jeglicher Geschmack verabschiedet hat. Anschließend noch ein paar gute Gewürze drauf und schon ist die ganze Sache nur noch halb so schlimm. Auch die anderen Prüfungen, abseits vom Essen, sollen eher harmlos sein. Von falschen Spinnweben aus Zucker bis hin zur Tatsache, dass den Krokodilen im Camp die Schnauzen zugebunden werden und die Kandidaten allgemein keinerlei Gefahren ausgesetzt sind – alles soll fake sein, so der Bild-Aufdeckerbericht. RTL konnte diese Aussagen natürlich nicht unkommentiert lassen und nahm in einer ausführlichen Pressemitteilung dazu Stellung. Darin steht unter anderem: „Der Wasserfall ist künstlich, um den Prominenten die Möglichkeit zum Duschen zu geben.“ – er wird außerdem nachts abgeschaltet. „Ein Großteil der Spinnweben ist echt. Zusätzlich werden teilweise künstliche Spinnweben verwendet, diese bestehen allerdings nicht aus Zucker“, schmecken tun sie also wohl nicht allzu gut, fake sind sie aber allemal. Zum Fleisch der Ekel-Challenges äußert sich RTL aber ganz klar: „Das Fleisch wird nicht extra so bearbeitet, dass es nach nichts schmeckt. Es wird so lange gekocht, bis es verzehrbar ist.“

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