Stress haben wir momentan genug. Und das zeigt sich auch auf unserer Haut. Leider sind die Kosmetik-Studios im Lockdown geschlossen und wir müssen auf eine professionelle Gesichtsbehandlung verzichten. Zum Glück können wir uns aber auch ganz einfach selbst ein Facial gönnen.

Damit wir auch im Lockdown unserer Haut etwas Gutes tun, haben wir hier eine super-easy Anleitung für das DIY-Facial im eigenen Badezimmer:

Diese Produkte brauchen wir für unser DIY-Facial

Damit unser selbstgemachtes Facial auch die gewünschten Resultate liefert, brauchen wir natürlich die richtigen Produkte und Tools. Für unsere Lockdown-Behandlung empfehlen wir:

  • einen Topf mit heißem Wasser
  • zwei Gesichtsreiniger, und zwar einen Mizellen-Reiniger und ein Waschgel, das schäumt.
  • eine Gesichtsmaske, die auf unseren Hauttyp abgestimmt ist
  • ein Peeling (entweder ein mechanisches oder ein BHA-Peeling mit Salicylsäure)
  • ein Serum
  • Feuchtigkeitscreme
  • Sonnenschutz

So lassen wir unsere Haut auch im Lockdown strahlen

Wir sollten bei unseren DIY-Facial vor allem jene Produkte wählen, die gut für unseren Hauttyp geeignet sind. Dabei sollten wir darauf achten, was genau unsere Haut momentan braucht. Ist sie etwa trocken, sollten wir sie vielleicht nicht mit einer Reinigungsmaske noch mehr beanspruchen. Dann greifen wir doch lieber zu einer reichhaltigen Feuchtigkeitsmaske. Haben wir erstmal die richtigen Produkte bei der Hand, kann das Home-Spa beginnen.

  • 1. Wir beginnen damit unser Gesicht gründlich zu reinigen. Hier kommen die zwei verschiedenen Reiniger ins Spiel. Massiere zuerst den Mizellen-Reiniger gut in die Haut im Gesicht, am Hals und am Dekolleté ein. Versuche wirklich gründlich zu sein und den Cleanser tief in die Poren einzumassieren. Nimm anschließend einen Waschlappen, lass lauwarmes Wasser darüber laufen und wasche dir dein Gesicht damit sanft ab. Dann wiederholst du das Ganze mit dem schäumenden Waschgel.
  • 2. Weiter geht’s mit dem Peeling. Dieses sorgt dafür, dass abgestorbene Hautschüppchen gelöst werden und macht die Haut noch weicher. Dadurch ist sie auch viel aufnahmefähiger für die nächsten Steps des Facials.
  • 3. Das Dampfbad: Erhitze Wasser in einem Topf bis es dampft. Achte darauf, dass es nicht zu heiß ist. Dann schnapp die ein Handtuch und genieße zehn Minuten lang ein Dampfbad. Zusätzlich kannst du übrigens Meersalz oder Kamille in das Wasser geben. Das Dampfbad öffnet die Poren und lässt den Talg unserer Haut besser abfließen.
  • 4. Sind die Poren erstmal weit geöffnet, ist es jetzt Zeit für eine wirkstoffreiche Maske. Egal, ob klärende Reinigung oder feuchtigkeitsspendende Maske: Wer keine zu Hause hat, kann auch ganz leicht selbst eine machen, beispielsweise aus Avocado.
  • 5. Jetzt geht es ans Serum. Seren dringen tiefer in die Haut ein als Cremes. Je nachdem, welches Serum du für deine Haut verwendest, kannst du beispielsweise tagsüber einen Frischekick mit Vitamin C geben oder abends ein Retinol-Serum einwirken lassen.
  • 6. Ist das Serum eingezogen, kommt nun noch die Feuchtigkeitscreme und als krönender Abschluss der Lichtschutz auf die Haut von Gesicht, Hals und Dekolleté. Und fertig ist das intensive Self-Care-Facial für Zuhause.