Zwei neuen Studien der „American Society of Clinical Oncology“ zufolge sollten Frauen ihr Training nicht nur energisch und regelmäßig, sondern auch möglichst vielseitig und abwechslungsreich gestalten.

Der Mix aus Gewichtheben und Ausdauersport soll der Untersuchung zufolge das Lungenkrebsrisiko um ein Drittel und das Brustkrebsrisiko um 30 Prozent verringern. Diese Tendenzen zeigten sich übrigens auch bei jenen Frauen, die zusätzlichen Risikofaktoren (Rauchen, Übergewicht, etc.) ausgesetzt waren.

Eine mögliche Erklärung für das brustkrebsreduzierende Potenzial des Sports könnte die durch effektives Training herbeigeführte Verringerung der Fettzellen sein. Diese produzieren Östrogen, ein Hormon welches erwiesenermaßen bei der Entstehung von Brustkrebs förderlich sein kann. Übungen wie Kniebeugen, Brustdrücken und Armbeugen sollen hierbei besonders zielführend sein.

Zudem könnte auch die für das Immunsystem förderliche Wirkung des Sports als Faktor beim Schutz vor Lungenkrebs eine Rolle spielen.