Zugegeben, die Anwendung sieht etwas schräg aus – doch das Ergebnis ist umwerfend schön: Die neueste Haarfärbe-Technik fluid hair painting macht es möglich, sanfte, natürliche Farbverläufe zu färben. Und das ganz ohne unschöne „Kanten“. Auch im trockenen Zustand sehen die Verläufe „flüssig“ aus – daher auch der Name.

So funktioniert’s: Die Haare werden strähnenweise auf einer glatten Oberfläche aufgelegt und die Farben ganz einfach draufgepinselt. So bleibt die Farbe genau dort, wo sie hin soll. Stellen, die stärker gefärbt werden sollen, werden mit mehr Farbe bemalt, andere weniger.

Laut „Erfinderin“ KL Christoffersen ist der größte Vorteil aber, dass die Haare während des Färbeprozesses langgezogen auf der Platte liegen bleiben. Denn so lässt sich der flüssige Verlauf besser färben. Die Hair-Stylistin hatte immer wieder mit verschiedenen Färbetechniken herumexperimentiert, um den perfekten, natürlichen Farbverlauf zu erreichen.

Die Färbetechnik kann für Ombré-Looks, Rainbow-Hair, Pastell-Hair und viele andere Looks angewendet werden. Auf ihrem Instagram-Account gibt Christoffersen Tipps, wie’s funktioniert. Allerdings rät sie davon ab, die Technik selbst anzuwenden. Also lieber ab zum Frisör deines Vertrauens mit den Bildern!