1. Stress und Hektik

Stress und andere seelische Belastungen können sich erheblich auf deine Periode auswirken und Menstruationsbeschwerden verstärken. Bevor man seine Tage bekommt, sollte man am besten einen Gang runterschalten und versuchen, sich zu entspannen.

2. Schlechte Ernährung

Eine einseitige Ernährung kann dazu führen, dass du zu wenig Magnesium, Vitamine und essenzielle Fettsäuren zu dir nimmst. Magnesiumlieferanten, mit denen Krämpfen vorgebeugt werden kann, sind zum Beispiel Bananen, Vollkornprodukte oder Sonnenblumenkerne. Der Verzehr von Gewürzen wie Anis oder Fenchel hat ebenfalls den gleichen Effekt. Auch Lebensmittel, die viel Vitamin B6 enthalten, wie zum Beispiel Avocados oder Hülsenfrüchte, können dazu beitragen, Menstruationsbeschwerden zu lindern.

3. Schlechte Substanzen

Vor allem während deiner Periode solltest du auf Alkohol und Nikotin verzichten. Während das Rauchen deine Durchblutung verschlechtert, kann zu viel Alkohol dazu führen, dass die Unterleibskrämpfe stärker sind. Auch von einem übermäßigen Koffeinkonsum solltest du während deiner Tage Abstand nehmen.

4. Zu viel Sport

Zu intensives Training kann zu einem Ungleichgewicht in deinem Hormonhaushalt führen. Zu wenig Bewegung kann deine Regelschmerzen jedoch auch verschlimmern. Am besten ist es, während der Menstruation nur gemäßigten Sport zu treiben und zum Beispiel eine langsame Joggingrunde zu drehen.

5. Pille vergessen

Prinzipiell können alle hormonellen Verhütungsmittel Auswirkungen auf deine Regelblutung haben. Das sollte jedoch vor der Entscheidung für ein Verhütungsmittel ausführlich mit dem Frauenarzt abgeklärt werden. Wer die Pille öfters vergisst, riskiert, dass der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Außerdem kann es zu unangenehmen Zwischenblutungen kommen.