1. Beim Sex sollten beide zum Orgasmus kommen

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Sex nur dann für beide Partner gut ist, wenn beide zum Höhepunkt kommen. Das erzeugt unnötigen Druck, der richtig gutem Sex im Weg steht. Denn Sex kann auch ohne Orgasmus schön sein. Manchmal klappt’s, manchmal aber auch nicht.

2. Regelmäßiger Sex ist wichtig

In einer Beziehung gibt es immer wieder Flauten im Bett – vor allem, wenn jemand gestresst ist oder andere Dinge im Leben gerade wichtiger sind. Viele bekommen in solchen Situationen ein schlechtes Gewissen („Huch, jetzt ist es schon wieder mehr als eine Woche her!“) und haben das Gefühl, auf Knopfdruck Lust haben zu müssen. Dabei kann sich eine sexlose Zeit auch positiv auf eine Beziehung auswirken. Denn das nächste Mal werdet ihr sicher beide ganz besonders empfinden.

3. Wer sich selbst befriedigt, hat seltener Lust auf Sex

Im Gegenteil! Selbstbefriedigung ist extrem wichtig, um den eigenen Körper kennenzulernen und um herauszufinden, was sich gut anfühlt, an welchen Stellen man berührt werden will und wie man leichter zum Orgasmus kommt. Viele Frauen und Männer haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie in einer Beziehung masturbieren – dabei ist das völlig normal und kann den Sex langfristig sogar besser machen.

4. An jemand anderen zu denken ist verboten

Du hast ein schlechtes Gewissen, weil du beim Sex mit deinem Partner an jemand anderen denkst? Musst du nicht! Denn auch wenn in einem Kopfkino Ryan Gosling oder dein Nachbar gerade die Hauptrolle spielt: Interpretiere nicht zu viel hinein. Schlussendlich sind das nur Träume, die jeder mal hat. Das bedeutet nicht, dass du deinen Partner weniger liebst.

5. Immer nur Blümchensex ist langweilig

Der Sex, auf den ihr beide gerade Lust habt, ist der richtige für euch. Ihr müsst nicht auf Zwang SM-Sex oder einen Quickie im Auto haben, wenn ihr euch lieber nach kuscheliger Zärtlichkeit im Bett sehnt.