1. Intelligente Menschen machen öfter ein Schläfchen

„Power-Nap“ wird der 15- bis 20-minütige Kurzschlaf genannt, der die Hirnleistung deutlich verbessern soll: Auch Albert Einstein war bekannt dafür, in seinem Büro gelegentlich ein Schläfchen gehalten zu haben! Eine Studie der Nasa bestätigte, dass Astronauten nach 15 Minuten Halbschlaf bessere kognitive Leistungen erzielen. 

2. Sie können gut zuhören

Richard Muller, Professor für Physik an der University of Berkeley, beschrieb dies in einem Beitrag sehr gut, denn als er den berühmten Physiker Freeman Dyson traf, war er enttäuscht darüber, dass dieser hauptsächlich Fragen stellte, anstatt von sich aus zu erzählen. Muller verstand dann, dass Dyson lediglich die Kunst des Zuhörens beherrschte, weil man dadurch neue Zusammenhänge herausfinden und verstehen lernen kann.

3. Intelligente Menschen sind immer wissensdurstig

Der Status quo langweilt schlaue Menschen: Sie sind immer auf der Suche nach neuem Input, um ihren Wissensdurst zu stillen.

4. Sie sind unordentlicher

Um es mit den Worten Einsteins zu sagen: „Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos!“ – Nun gut, auch, wenn man das nicht pauschalisieren kann: Forscher haben tatsächlich herausgefunden, dass Menschen, die sich gerne in unaufgeräumten Räumen aufhalten, kreativer sind – auch im Bezug auf Lösungs- und Ideenfindung!

5. Sie haben weniger Freunde

In einer Studie der London School of Economics wurden Daten von 15.000 Erwachsenen analysiert. Man fand heraus, dass schlaue Menschen (bemessen nach ihrem IQ) glücklicher sind, wenn sie weniger Zeit mit ihren Freunden verbringen. Man erklärte sich das so, dass intelligente Menschen ihre Kapazitäten nicht dazu nutzen, Kontakte zu pflegen, sondern dazu, um bestimmte Langzeitprojekte zu realisieren. 

6. Schlaue Menschen sind vielseitig begabt

Das deutsche Begabtenzentrum fand heraus, dass intelligente Menschen die unterschiedlichsten Interessen haben und sich nicht nur auf Teilbereiche fokussieren. 

7. Intelligente Menschen hatten häufig als Kinder Musikunterricht

Hier ist die Kausalität allerdings nicht eindeutig geklärt: Viele Studien gehen davon aus, dass der Musikunterricht einen großen Einfluss auf die Intelligenz hat, andere Studien gehen davon aus, dass intelligente Kinder einfach eher dazu neigen, ein Instrument lernen zu wollen. 

8. Sie sind empathischer

Neben dem IQ, also dem Intelligenzquotienten, hat auch der Emotionale Quotient, also der EQ, eine besondere Aussagekraft: Er beschreibt die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und die der Mitmenschen einordnen und analyisieren zu können. Menschen mit einem hohen EQ gelten daher als besonders selbstbewusst, flexibel, anpassungsfähig und zielorientiert. Außerdem erholen sie sich relativ schnell von Stress. 

9. Sie sind eher ängstlich

Eine Studie der kanadischen Lakehead University zeigt, dass ängstliche Menschen in IQ-Tests besser abschneiden: Sie machen sich mehr Gedanken um ihre Zukunft und um die Auswirkungen ihrer Handlungen.

10. Intelligente Menschen haben bessere Reaktionszeiten

Tom Nielsen, ein ehemaliger Google-Ingenieur, meint, dass intelligente Menschen schneller und effizienter auf Veränderungen reagieren können. Sie weisen zudem eine schnellere Reaktionszeit auf. 

 

Quelle: Huffington Post