Fitte Ernährung kann sogar kreativ sein

Ohne die passende Ernährung werden sich auch beim Sport kaum Erfolge zeigen. Der Körper muss bekommen, was er braucht, um starke Muskeln zu entwickeln und überschüssiges Fett abzubauen. Dass das funktionieren kann, führen uns Fitness-Ikonen wie Chontel Duncan tagtäglich auf ihren Social Media Accounts vor Augen. Was hier kaum zu übersehen ist: Auch die Fittesten der Fitten kümmern sich um gute Ernährung.

Grundsätzlich kommt es bei gesunder Fitness-Ernährung auf die passende Nährstoff-Zusammensetzung an. Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß sollten in einem cleveren Verhältnis zueinander stehen, um dem Körper ausreichend Treibstoff zu liefern, ohne dabei Fettpolster zu erschaffen. Viele Athleten setzen dabei auf reduzierte Kohlenhydrate und achten auf eine ausreichende Proteinzufuhr.

Grundsätzlich sollten Frauen, die keine ketogene Diät durchführen, zwischen 100 und 120 Gramm Kohlenhydraten täglich zu sich nehmen. Das Ganze ergänzt um etwa zwei Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht und eine Menge an Fett, die etwa dreißig Prozent der täglich aufgenommenen Energiemenge ausmacht und die Fitness-Ernährung ist komplett. Bei Fetten sollten Frauen außerdem darauf achten, nicht zu viele gesättigte Fette zu sich zu nehmen.

Was Protein betrifft, so kommt es hier vor allem auch auf die Wertigkeit und Qualität an. Wer nicht ständig Rührei aus Eiklar oder Magerquark essen möchte, sollte sich auch dem Thema Eiweißpulver widmen. Hier lassen sich leckere Shakes zubereiten, die wahlweise nach Keksteig, Schokolade oder auch Früchten schmecken. Welches Eiweißpulver besonders empfehlenswert ist, lässt sich jedoch nicht so leicht beantworten. Eiweisspulver-test.com bietet Unterstützung bei der Einschätzung wertiger Proteinpulver, die bei der Fitnessernährung helfen können.

Wo aber bleibt jetzt die Kreativität bei all diesen Vorgaben? Ganz einfach, denn es gibt zahllose Lebensmittel, die sich auch mit Anfängerkenntnissen leicht zu leckeren Mahlzeiten, Smoothies und Shakes kombinieren lassen. Ein wenig Recherche im Netz und hin und wieder ein Blick auf die Teller moderner Fitness-Ikonen können bei der ersten Orientierung helfen.

Sport ist nicht gleich Sport

Stimmt die Ernährung und schmeckt das Fitness-Food, ist bereits ein wichtiger Schritt geschafft. Das alles bringt aber wenig, wenn der Sport selbst kaum Grund zur Freude bietet. Wer sich tagtäglich mit langwierigen Joggingrunden quält und in nächtlichen Albträumen von Kurzhanteln und Kettlebells heimgesucht wird, sollte sich von aktuellen Trendsportarten inspirieren lassen. Hier nämlich liegt der Fokus klar auf dem Fun Faktor.

Besonders beliebt ist momentan das japanische Militär-Workout Tabata. Was das genau ist, beantwortet die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse in einem Artikel. Grundsätzlich geht es bei Tabata um die beschleunigte Abfolge mehrerer Übungen, bei der alleine vier Minuten ausreichen sollen, um den eigenen Körper ordentlich auf Touren zu bringen. Dank der recht großen Vielfalt an Übungen wird es beim Tabata nicht langweilig. Es gibt inzwischen sogar passende Tabata Musik, die den ständigen Blick auf die Uhr für Pausen und Trainingsphasen überflüssig macht. Hinterher ist Frau zwar ordentlich ausgepowert und zwischendurch sind der ein oder andere Fluch inklusive, aber in Sachen Effektivität und Action kann kaum eine Sportart Tabata das Wasser reichen.

Und wer dann immer noch nicht überzeugt ist, versucht es mit anderen Fun-Fitness-Disziplinen wie

·         Rope Skipping

·         Trampolin Fitness

·         oder auch Pole Fitness.

Dass der Kreativität in Sachen Workout heutzutage keine Grenzen gesetzt sind, beweist auch die neueste Disziplin „Crunning“. Hier wird nicht gejoggt, sondern gekrabbelt. Gewöhnungsbedürftig ist der Anblick aber in jedem Fall, weswegen ein starkes Selbstbewusstsein nicht schaden kann.

Regeneration muss mehr sein als nur „Pause“

Sport und Ernährung sind zwei Säulen, ohne die das persönliche Fitness-Gerüst schnell in sich zusammenfallen würde. Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Regeneration nach dem Workout. Wer sich keine angemessenen Ruhezeiten gönnt und über jede Schmerzgrenze hinaus trainiert, bringt sich und den eigenen Körper in Gefahr.

Daher lautet die Devise bei der Kombination von Spaß und Fitness stets, auch bei der Erholung aus den Vollen zu schöpfen. Es ist nichts Verwerfliches daran, sich für die Anstrengungen des sportlichen Alltages hin und wieder ordentlich zu belohnen. Ein Ausflug in die Therme beispielsweise hilft angestrengten Muskeln und in der Sauna lässt es sich gemeinsam mit Freundinnen wunderbar entspannen. 

Auch Wellness Treatments für die eigenen vier Wände sind nach einer anstrengenden Sportwoche eine gute Idee. Hier sollten Frauen jedoch nicht nur auf körperliche Erholung setzen, denn auch die Seele nimmt Unterstützung bei der Regeneration dankend an. Wer sich regelmäßig mit Meditation beschäftigt und im Alltag ganz bewusste Pausen zum Verarbeiten und Entspannen einplant, wird hinterher wieder mit voller Kraft durchstarten können. Diese Tatsache dürfte letztlich auch der Grund dafür sein, dass Fitness-Ikonen immer ein Lächeln auf den Lippen haben.