Die Entscheidung darüber trifft am 13. März (20.15 Uhr auf ORF eins) zu gleichen Teilen das Publikum und eine internationale Jury.

Davor müssen die sechs Acts allerdings in zwei weiteren Shows ihre musikalischen Fähigkeiten neuerlich unter Beweis stellen und werden mit Songwritern und Produzenten an den potenziellen ESC-Titeln arbeiten. Die APA stellte den sechs Künstlern jeweils sechs Fragen zur wohl größten Herausforderung ihrer bisherigen Karriere.

 

6 Fragen an Celina Ann

 

APA: Würdest du dich als Song-Contest-Fan bezeichnen? Hast du den Event bisher verfolgt?

Celina Ann: Fan wäre etwas übertrieben, ich bin eigentlich erst letztes Jahr mit Conchita Wurst reingekippt.

 

Hat der ESC in den vergangenen Jahren aus deiner Sicht wieder an Stellenwert gewonnen? Wird der Wettbewerb auch musikalisch ernstgenommen?

Das kann ich leider nur für Österreich beurteilen: Seit Conchita geht’s bergauf, finde ich!

 

 

Ist der Druck besonders hoch, wenn man einerseits den Titel verteidigen könnte und es andererseits ein Heimspiel ist?

Es ist natürlich heikel sein eigenes Land im eigenen Land zu vertreten, da die Erwartungen viel höhergesteckt sind. Aber wenn mir das was ausmachen würde, wäre ich in dieser Sendung fehl am Platz, da muss man einfach drüberstehen!

 

Glaubst du, dass du eher bei der Jury oder beim Publikum punkten kannst?

Wenn ich wetten müsste: Publikum.

 

Fehlen in Österreich weitere ähnliche Plattformen wie die ESC-Vorauswahl, um sich als junger Musiker einem breiten Publikum präsentieren zu können?

Definitiv! Wenn es nur halb so viele Plattformen für echte Musiker gäbe wie für Tanzgruppen, Jongleure und Hundetrainer, würden sich in der österreichischen Musikwelt Welten bewegen!

 

Was erhoffst du dir, aus der Vorausscheidung mitnehmen zu können?

Eine der geilsten Erfahrungen, die ich jemals machen durfte, viele neue Kontakte und, natürlich, ein bisschen Ruhm.

 

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