Mitte Februar brachte man Schauspieler Tom Sizemore nach einem Schlaganfall und Hirnaneurysma ins Krankenhaus. Jetzt ist „Der Soldat James Ryan“-Star verstorben.

Der Darsteller wurde 61 Jahre alt.

Schauspieler Tom Sizemore verstorben

Man kennt ihn aus bekannten Filmen wie „Der Soldat James Ryan“ oder „Pearl Harbor“. Vor knapp zwei Wochen wurde der 61-Jährige wegen eines Schlaganfalls und Hirnaneurysmas ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem man den „Pearl Harbor“-Darsteller Mitte Februar gegen 2 Uhr morgens bewusstlos in seinem Haus in Los Angeles gefunden hatte. Am Montag teilte dann ein Sprecher mit, dass seine behandelnden Ärzte keine Hoffnung mehr auf Besserung für den im Koma liegenden Star sähen. Laut Sprecher sollen sie der Familie lebensbeendende Maßnahmen empfohlen haben.

Am Freitag, dem 03. März, verstarb der Schauspieler in einem kalifornischen Krankenhaus, nachdem die lebenserhaltenden Maschinen abgestellt worden waren. Das bestätigt Sizemores Sprecher Charles Lago gegenüber Variety in einem Statement. „Mit großer Trauer und großem Kummer muss ich mitteilen, dass heute Schauspieler Thomas Edward Sizemore im Alter von 61 Jahren friedlich in seinem Schlaf im St. Joseph’s Hospital Burbank gestorben ist“, so der Sprecher. „Sein Bruder Paul und seine Zwillingssöhne Jayden und Jagger (17) waren an seiner Seite.“

Spielte an der Seite von Tom Hanks und Matt Damon

Der Schauspieler spielte unter anderem in Steven Spielbergs preisgekrönten Film „Der Soldat James Ryan“ an der Seite von Tom Hanks und Matt Damon mit. Außerdem hatte er noch Rollen in „Pearl Harbor“, „Black Hawk Down“, „Heat“ und „True Romance“. Für seine Rolle in „Witness Protection“ wurde der Schauspieler sogar für einen Golden Globe 2000 nominiert.

Immer wieder war der Darsteller mit dem Gesetz im Laufe seiner Karriere in Konflikt geraten. Es kam zu Vorwürfen von häuslicher Gewalt, illegalen Drogenbesitzes und Verletzung seiner Bewährungsauflagen. Er musste sogar einige Haftstrafen absitzen und bei Entzugsprogrammen teilnehmen. Einmal ließ er sich bei einem Entzug von der Reality-Show „Celebrity Rehab with Dr. Drew“ begleiten.