Es darf wieder kompakter sein – zumindest, was unsere Haarpracht angeht. Denn nach fransigen Frisuren-Highlights wie Butterfly-Haircut, Mixie und Co. setzen wir diesen Frühling und Sommer besonders auf gerade Schnitte. Mit dem sogenannten „Bubble Bob“ erobert nun eine besonders cute Variante des klassischen Kurzhaarschnitts die Beauty-Szene.

Wir verraten euch, was den Look ausmacht und wieso wir diese Trendfrisur einfach lieben!

Bubble Bob – what?

Endlich! Die ersten Blumenknospen sprießen aus der Erde und immer öfters tänzeln Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Da bekommt man automatisch Lust auf eine neue, leichte und verspielte Frisur. Tja, und da kommt der aktuellste Frisurentrend genau richtig: der Bubble Bob!

Stars wie Hailey Bieber und Zendaya haben die Bob-Season Anfang 2023 offiziell eingeläutet. Denn seit einigen Wochen tragen die zwei Celebs wieder die klassische Version des Kurzhaarschnitts und sorgen damit jetzt für eine echte Trendwelle. Mit dem Bubble Bob erhält der Frisuren-Klassiker nun aber sein offizielles Upgrade. Und der Hairstyle hat es uns so richtig angetan. Denn der Bubble Bob wirkt dank seines luftigen und lässigen Stylings nicht nur mega cute, er ist zudem für (fast) alle Haartypen geeignet. Bei vollem Haar kommt der Schnitt richtig gut zu Geltung, und er wirkt besonders glamourös. Wer eher feines Haar hat, erlebt durch den Bubble-Cut einen echten Volumen-Boost. Yes – please!

Das zeichnet die Frisur aus

Der Bubble Bob verdankt seinen Namen der abgerundeten Form, die mehr oder weniger aussieht wie eine Seifenblase, die sich sozusagen um den Kopf schmiegt. Wilde Stufen wie beim Shaggy Bob zum Beispiel haben bei dieser Bob-Variante aber nichts zu suchen, denn der Look zeichnet sich vor allem durch seinen geraden und kompakten Schnitt auf Kinnlänge aus. Doch was unterscheidet den Bubble-Cut nun von dem klassischen Bob?

Zuallererst einmal ist die Trendfrisur deutlich weicher und runder geschnitten. Heißt: Der Grundschnitt ist gerade und fällt wie beim klassischen Bob nach vorne hin leicht ab. Der Clou liegt hier nun aber am Hinterkopf. Denn ganz so straight, wie der Bubble Bob erscheint, ist er eigentlich gar nicht. Der hintere Bereich wird nämlich gut durch gestuft. So erhält der Bubble Bob nämlich den Signiture Seifenblasen-Look. Bei besonders fülligem und welligem Haar wird die Dichte des Hinterkopfes leicht minimiert – dadurch wirkt der ganze Look noch leichter und luftiger. Perfekt also für wärmere Tage! Und das beste: Die Frisur ist mega easy nachzustylen. 

So easy stylt ihr den Bubble Bob

Klar, direkt nach dem Friseurbesuch, sitzt die Frisur natürlich perfekt. Doch auch daheim könnt ihr den Look ganz einfach selbst nachstylen. Was ihr dazu benötigt? Einen Föhn, eine Rundbürste und Stylingprodukte. Und so geht’s:

Step 1: Hitzeschutz auf das handtuchtrockene Haar auftragen und vor allem in den Längen verteilen.

Step 2: Die Haare in mehrere Sektionen abteilen.

Step 3: Dann Strähne für Strähne vom Kopf weg über die Bürste föhnen.

Step 4: Zum Schluss werden die Strähnen dann nach innen gedreht. Falls der Bubble-Effekt noch stark genug ist, kann mit einem Glätteisen nachgeholfen werden.

Step 5: Bei Bedarf noch ein wenig Haaröl in den Spitzen verteilen und den Look mit Haarspray fixieren. Et voilà!