Im Bus, im Aufzug, in der U-Bahn oder in einer Runde von Bekannten – Berührungen sind ein heikles Thema. Manch einer wird richtig aggressiv, wenn er von Fremden an der falschen Stelle angefasst wird, andere empfinden solche kurzen Momente als angenehm oder bemerken sie gar nicht.

Fix ist nun Dank einer neuen Studie: Auf die Person kommt es an – und Männer sind ganz schön empfindlich. *Surprise Surprise*

 

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Berührungs-Ängste

Forscher der University of Oxford und der finnischen Aalto-University haben sich in einer Studie damit beschäftigt, an welchen Stellen man Menschen berühren darf, und welche absolute No-Go’s sind. Dabei wurde zwischen nahestehenden Personen und Fremden unterschieden.

Don’t touch!

Rund 1300 Männer und Frauen aus Großbritannien, Finnland, Frankreich, Italien und Russland wurden zu ihren heiklen Körperstellen befragt – aus den Ergebnissen wurde eine „Landkarte der Berührungs No-Gos“ gezeichnet.

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Die Ergebnisse:

Zwischen den verschiedenen Ländern gab es kaum Unterschiede, was die Tabu-Punkte betrifft, zwischen Männern und Frauen allerdings umso größere.

Frauen finden Berührungen an Händen und Armen – selbst bei fremden Personen – eher akzeptabel als Männer. Die Herren der Schöpfung wollen nicht einmal an ihren Füßen berührt werden.

Auch bei Freunden sind Frauen viel berührungsfreudiger als Jungs, die es generell gar nicht mögen, von anderen Männern angefasst zu werden. Wenn sie eine fremde Lady anfasst, ist das allerdings vollkommen O.K. – sogar im Intimbereich. Die einzige Ausnahme: Weibliche Verwandte finden die Männer „EW“!

Frauen sind außerdem – sogar wenn es sich um kurze Berührungen im Intimbereich handelt – generell viel toleranter als die Herren, und Freundinnen und Familie gegenüber sehr aufgeschlossen.

 

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