Von wegen Morgenmuffel. Das digitalen Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com hat in einer Studie herausgefunden, dass die Österreicher alles andere als Langschläfer sind. Um zu untersuchen, was in unserem Land den ganzen Tag eigentlich so passiert, befragte das Institut 3035 Web-Nutzer zwischen 14 und 69 Jahre über ihren gestrigen Tag. Und die Umfrage kam zu einem überraschenden Ergebnis: In Österreich klingelt der Wecker im Durchschnitt um 6.30 Uhr. Es wird also – entgegensetzt zu der Ansicht so mancher Politiker – nicht bis zum Mittag in den Betten gelegen.

Der typische Morgen eines Österreichers

Nachdem der Wecker schon in aller Früh geklingelt hat, startet die Hälfte der Befragten gut gelaunt in den Tag. Nur jedem Zehnten fällt es schwer am Morgen das kuschlige Bett zu verlassen. Danach führt für ein Drittel der erste Weg auf die Toilette, während zehn Prozent nicht ohne ihren morgendlichen Kaffee über die Runden kommen. Für die 14 bis 19-Jährigen ist die erste Bewegung am Morgen der Griff zu ihrem Smartphone, ohne einen Blick darauf kann das Bett nicht verlassen werden. Die ältere Generation (60 Plus) verlässt sich bei den aktuellen Nachrichten dagegen lieber auf die klassische Tageszeitung. Im Badezimmer können die Österreicher das nächste Klischee hinter sich lassen. Anstatt stundenlang vor dem Spiegel zu stehen, brauchen Frauen lediglich 15 und Männer nur 12 Minuten, um sich für den Tag herzurichten.