So ziemlich jede von uns kennt das lästige Problem. Eingewachsene Haare sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch ziemlich schmerzhaft sein.

Doch was hilft gegen das lästige Problem? Wir haben ein paar Tipps für euch, was ihr dagegen tun könnt.

ACHTUNG: Gleich vorweg, du solltest bei stark eingewachsenen Haaren keinesfalls versuchen, das Härchen selbst raus zu „operieren“. Gehe am besten ins Kosmetikstudio oder zum Arzt und lass nur einen Profi ran, wenn es wirklich schlimm ist! Denn die Selbstbehandlung kann das Problem verhindern und etwa zu schlimmen Entzündungen führen.

Wie entstehen eingewachsene Haare?

Meist entsteht das Problem durchs Rasieren. Denn durch das Abrasieren haben die Härchen eine schärfere Kante und dadurch kann es passieren, dass sie seitlich in die Haut einwachsen, anstatt nach oben. Die Folge sind Rötungen, Entzündungen und oftmals Schmerzen. Vor allem bei dickeren oder krausen Haaren kann es häufig passieren, dass sie einwachsen. Oft sind auch verstopfte Poren der Grund für eingewachsene Haare.

Doch was hilft dagegen? Wir haben hier ein paar Tipps für dich.

1. Peeling & warme Dusche

Um eingewachsene Haare zu verhindern, können regelmäßige Peelings helfen. Denn dadurch kann man vermeiden, dass Talgdrüsen verstopfen und sich die Haut entzündet. Am besten können Ganz-Körperpeelings helfen. Dabei empfiehlt diese vor allem vor der Haarentfernung zu machen. Und auch eine warme Dusche vor dem Rasieren hilft. Denn so öffnen sich die Poren. Für den Intimbereich solltest du ein spezielles Peeling verwenden.

2. Haare in Wuchsrichtung entfernen

Auch beim Rasieren oder Wachsen kann man viel falsch machen und das kann zu Hautirritationen führen. Um die Gefahr von eingewachsenen Haare zu reduzieren, solltest du die Haare deshalb in Wuchsrichtung und nicht dagegen entfernen.

3. Rasierschaum verwenden

Um die Haut nicht zu sehr zu irritieren, empfiehlt es sich Rasierschaum oder schäumendes Duschgel zu verwenden. Die Haare werden dadurch weicher und der Rasierer lässt sich leichter über die Haut ziehen. So können Hautirritationen und eingewachsene Haare vermieden werden.

4. Apfelessig gegen eingewachsene Haare

Offenbar soll auch Apfelessig gegen eingewachsenen Haare helfen. Denn er wirkt entzündungshemmend und reguliert die schützende Fettschicht der Haut und stehlt den natürlichen ph-Wert der Haut wieder her. So kann dem lästigen Problem vorgebeugt werden. Einfach beim Duschen etwas Essig auf die Haut geben, kurz einwirken lassen und danach wieder abspülen.

5. Regelmäßig eincremen

Vor allem nach der Rasur ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie gut einzucremen. Denn so können neue Haare besser aus der Haut wachsen. Besonders gut sind kühlende und beruhigende Inhaltsstoffe, wie etwa Aloe Vera.

So entfernst du eingewachsene Haare

In schlimmen Fällen solltest du besser zur Kosmetikerin oder zum Arzt gehen. Denn ansonsten machst du das Ganze nur schlimmer. Oft können aber Zinksalben helfen. Ein guter Tipp ist auch eine warme Kompresse. Lege dir zum Beispiel einen warmen Waschlappen auf. So öffnen sich die Poren und das Haar kommt von selbst an die Oberfläche. Dann kannst du zum Beispiel mit einer Pinzette nachhelfen.