Mach Platz, Wolf Cut! Ein neuer, fransiger Hairstyle erobert gerade die Beautyszene. Der Cub Cut wirkt besonders verspielt und passt daher perfekt in den Frühling. Neugierig? Was genau den Trendlook ausmacht, verraten wir euch hier.

Und pssst … Stylequeen Emily Ratajkowski liefert uns gleich mal die passende Inspo!

Cub Cut: Das softe Update des Wolf Cuts

Endlich! Die Tage werden wieder länger und wir hören immer öfters das Vogelgezwitscher vor der Tür. Da bekommt man automatisch Lust auf eine neue, leichte Frisur. Tja, und da kommt der aktuellste Frisurentrend genau richtig. Dürfen wir vorstellen: Der Cub Cut! Der Hairstyle ist sozusagen das Frühlingspendant zum altbekannten Wolf Cut, der im Herbst DIE It-Frisur der Saison war. Ganz verabschieden wollen wir uns von dem sexy Wolfslook nicht – er bekommt deshalb jetzt einfach ein softeres Update. Denn während man 2022 den Wolf Cut ausschließlich lang und wild trug, setzen wir jetzt quasi auf die zahme Welpen-Version des Schnittes (daher kommt auch der Name, denn „Cub“ heißt übersetzt nämlich Welpe).

Der Hairstyle wirkt zwar edgy, aber auch nicht ganz so brav wie ein klassischer Bob! Der Schnitt bringt also sofort Pep in das Haar, erfordert aber nicht so viel Mut wie ein Vokuhila-Schnitt. Und das Beste: Die sanften Stufen lassen sich an jede Haarstruktur und Gesichtsform anpassen. Heißt: der Hairstyle steht quasi jedem. Neuester Fan dieses Schnitts ist zum Beispiel Emily Ratajkowski, die ihre Haare erst kürzlich in diesem Look präsentierte. Auch, wenn es sich dabei wohl um eine Perücke handelt, eines steht fest: In Sachen Trendlooks weiß das Model einfach, wo es lang geht!

Das macht den Stufenschnitt aus

Vereinfacht kann man sagen: der Cub Cut ist eine Mischung aus Wolf Cut und Box Bob. Die vielen Stufen hat er sich vom Wolf Cut abgeschaut, die Länge vom Box Bob. Beim Cub Cut endet die Frisur also auf Kinnlänge oder knapp über den Schultern. Die Stufen werden dann als Razor Cut geschnitten. Heißt: die Spitzen werden in den letzten 3-4 Zentimetern fedrig ausgedünnt oder mit einem Rasiermesser akkurat abrasiert. Dadurch fallen die Strähnen luftig und leicht. Zudem wird die erste Stufe etwas tiefer als beim Wolf Cut angesetzt, also eher auf Wangenlinie, wodurch der gesamte Look besonders lässig wirkt. Eingerahmt wird das Gesicht dann durch einen Pony. Dieser ist aber kein Muss. Wer es weniger streng mag, kann hier auf softe Curtain Bangs setzen.

Ein großer Vorteil des Cub Cuts ist, dass er durch die Stufen viel Volumen schafft. Der Schnitt ist daher auch besonders für dünnes Haar ein grandioser Volumen-Booster. Aber auch in Kombination mit Wellen kommt die Frisur richtig gut zu Geltung, denn die Mähne bekommt prompt mehr Schwung. Sogar krauses Haar bekommt durch den Schnitt mehr Form. Also auch Beauty-Addicts mit sehr dickem Haar können sich an Stufenschnitt wagen.

So easy stylt ihr den Cub Cut

Good News für all jene, die in der Früh meistens nicht viel Zeit haben: der Cub Cut lebt vom Undone-Look. Richtig cool sieht der Schnitt also dann aus, wenn ihr eigentlich so gut wie gar nichts macht. Klingt gut? Finden wir auch! Je nach Vorliebe könnt ihr eure Haare einfach an der Luft trocknen lassen. Die Haare nach dem Waschen am besten einfach mit etwas Styling-Schaum aufwuscheln oder mit Haarspray am Ansatz etwas voluminöser zaubern. Wer will, kann aber natürlich auch mit Föhn oder Lockenstab für mehr Bewegung sorgen. Wenn die Haare trocken sind, einfach mithilfe einer mattierenden Styling-Paste einzelnen Strähnen nach Belieben in Form zupfen. Noch etwas Haaröl in die Spitzen für ein glossy Finish. Et voilá!