Weltweit gibt es bereits über eine Million Coronavirus-Infizierte. Das meldete die Johns-Hopkins-Universität am 2. April.

In Österreich gibt es bisher insgesamt. 11.171 Fälle. 227 davon liegen auf der Intensivstation. (Stand: 3. April, 8:00 Uhr)

Über eine Million Coronavirus-Infizierte

Die Zahl der weltweit am Coronavirus erkrankten Menschen hat am Donnerstag, dem 2. April, nach Angaben der US-Universität Johns Hopkins erstmals die Schwelle von einer Million Fälle überschritten. Über 51.000 Menschen seien an der Infektion gestorben, teilte die Universität mit, in der ein Forscherteam seit Jahresanfang die Fallzahlen rund um den Globus aus Quellen wie der Weltgesundheitsorganisation WHO zusammenträgt.

Fast ein Viertel der weltweiten Infizierten gibt es übrigens in den USA (234.462), gefolgt von Italien (115.242), Spanien (110.238) und Deutschland (84.264). Das Epizentrum der Krankheit, China, lag mit 82.432 Infektionen nur noch an fünfter Stelle. Die meisten Toten wurden in Italien (13.915) gezählt, gefolgt von Spanien (10.096), den USA (5.648) und Frankreich (4.514). Die meisten Erkrankten seien in Italien gestorben, gefolgt von Spanien und den USA.

Zahl hat sich verdoppelt

In acht Tagen habe sich die Zahl der Infektionen von 500.000 auf eine Million verdoppelt, teilte die Universität weiter mit. Weltweit liege die Sterberate bei fünf Prozent. Rund 22 Prozent der Corona-Fälle in der ganzen Welt stammen demnach aus den USA, gefolgt von Italien und Spanien mit je elf Prozent. Aus China, wo die Pandemie ihren Ursprung nahm, werden acht Prozent der globalen Fälle gemeldet.

(Quelle: Reuters)