In Großbritannien ist nun das mutmaßlich jüngste Opfer des Coronavirus im Land gestorben. Der 13-jährige Bub litt laut seiner Familie an keinen Vorerkrankungen.

Der Teenager war am 26. März mit Atemnot ins Krankenhaus gebracht worden.

Coronavirus: Jüngstes Todesopfer in Großbritannien

In Großbritannien ist ein 13-jähriger Bub nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Er ist wahrscheinlich das bisher jüngste Todesopfer im Vereinigten Königreich. Das Krankenhaus und die Familie des Jungen teilten am 31. März mit, dass über eine Vorerkrankung des Verstorbenen nichts bekannt gewesen sei.

Man hat den 13-jährigen Ismail am 26. März mit für COVID-19 typischen Symptomen sowie Atemnot in das Londoner King’s College-Krankenhaus eingeliefert. Einen Tag später hat man ihn positiv auf das Coronavirus getestet. Die Ärzte beatmeten den Patienten künstlich und versetzten ihn in ein künstliches Koma. Dennoch verstarb der Teenager am 30. März.

Weitere junge Todesopfer in Europa

Am 31. März meldeten auch die belgischen Behörden ein junges Todesopfer im Land. Ein zwölfjähriges Mädchen verstarb dort nach einer Ansteckung mit dem Virus. Erst letzte Woche verstarb eine 16-Jährige in Frankreich, nahe Paris.

Großbritannien: Immer mehr Todesopfer

In Großbritannien fordert COVID-19 immer mehr Todesopfer. Die John Hopkins University zählte am Dienstag 1.789 Todesfälle und knapp 25.500 infizierte Menschen. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen des Coronavirus Sars-CoV-2 gestorben sind, ist damit seit Dienstagvormittag um 378, die Zahl der Infizierten um knapp 3.000 gestiegen. Seit dem 23. März ist eine dreiwöchige Ausgangssperre in Kraft.