Die Zeiten von übermäßigem Glow sind vorbei! In diesem Jahr setzen wir auf die matte Variante, die unsere Haut traumhaft weich, ganz wie eine Wolke, macht. Der dazu passende Beautytrend: „Cloud Skin“. Dadurch wirkt es so, als hätten wir einen Weichzeichner im Gesicht, der für ein sanftes und ebenmäßiges Hautbild sorgt.

Was dahinter steckt und wie der Trend am besten gelingt, verraten wir euch hier.

„Cloud Skin“ viraler Beautytrend auf TikTok

Make-up- und Beauty-Profis wissen: „Cloud Skin“ ist nichts Neues! Denn bereits vor ein paar Jahren war der Trend ein Thema – ins Leben gerufen von MAC Make-up-Artist Dominic Skinner. Doch scheinbar hat die TikTok-Community jetzt genug vom Mega-Glow, der etwa durch „Dolphin Skin“, „Glass Skin“ und was es eben sonst noch alles so gibt, entsteht. Also musste schleunigst ein Gegentrend her und den hat die Gen-Z jetzt auch mit dem Revival von „Cloud Skin“ gefunden. Unzählige Videos davon kursieren gerade auf dem sozialen Netzwerk, die zeigen, wie der Trend am besten gelingt. Das Tolle daran: Es ist weitaus zeitsparender, als man annimmt.

Statt highlightende Produkte setzen jetzt alle auf ein sanftes, mattes Finish. Das Ziel dabei: Die Haut soll fast schon einen blurry Look bekommen, der stark an einen Weichzeichner-Filter erinnert. Dabei achtet man darauf, dass das Ergebnis so natürlich wie möglich ist. Und wer jetzt denkt, dass dieser Beautytrend die Haut möglicherweise austrocknen könnte, liegt damit ja sowas von falsch. Höchste Zeit also, zu erfahren, wie „Cloud Skin“ am einfachsten gelingt.

So easy funktioniert der Beautytrend

Keine Sorge, für diesen Beautytrend sind keine Profi-Kenntnisse notwendig. Der Zaubertrick besteht nämlich eigentlich nur darin, verschiedene Texturen miteinander zu verbinden. Im Grunde benötigt ihr nur vier Produkte dafür:

  • Eine Feuchtigkeitscreme
  • Eine getönte Tagescreme oder eine matte Foundation
  • Ein mattierendes Puder
  • Einen cremigen Concealer

Und dann kann’s auch schon losgehen!

Schritt 1: Feuchtigkeitspflege

Um eure Haut auf das Make-up vorzubereiten und gleichzeitig eine gute Basis zu schaffen, solltet ihr eine für euch passende Feuchtigkeitscreme auf euer zuvor gründlich gereinigtes Gesicht auftragen. Wichtig: Die Pflege gut einziehen lassen, bevor es weitergeht.

Schritt 2: Getönte Tagescreme

Um für ein besonders natürliches Ergebnis zu sorgen, verwendet ihr am besten eine getönte Tagescreme, die ihr mittels Finger, Pinsel oder Beautyblender auftragt. Wer mehr Deckkraft möchte, greift zu ein paar Tropfen von einer matten Foundation.

Schritt 3: Mattes Puder

Jetzt kommen die unterschiedlichen Texturen an die Reihe: Das mattierende Puder kommt an bestimmte Stellen im Gesicht, wie Wangen, Nase, Kinn und den oberen Bereich der Stirn. Dadurch entsteht auch der weiche, namensgebende Wolken-Look!

Schritt 4: Cremiger Concealer

Zum Schluss tragt ihr noch Concealer unter dem Auge, im Innenwinkel und wo er sonst noch benötigt wird, auf. Durch die cremige Konsistenz entsteht der Weichzeichner-Effekt. Noch sanfter ist das Ergebnis, wenn ihr danach noch mit einer dünnen Schicht Puder über den Concealer tupft.

Damit der Look auch den ganzen Tag über hält, sprüht ihr euch am besten auch ein mattes Fixierspray über das Make-up.

@christxiee

Apparently we are done with glowy skin & now onto CLOUD SKIN☁️ honestly love how it looks but i miss the natural skin trend😭

♬ original sound – Christie X

Mit diesen Produkten gelingt die „Cloud Skin“ bestimmt: