Gute Nachrichten aus China. Denn dort beendete die Regierung nun die Isolation der Millionenmetropole Wuhan. Knapp zwei Monate wurde die gesamte Provinz Hubei mit etwa 60 Millionen Einwohnern von der Außenwelt abgeschottet.

Sie ist der Ursprung des Ausbruchs der weltweiten Coronavirus-Epidemie.

Wuhan-Isolation aufgehoben

Die chinesische Millionenmetropole kehrt langsam wieder in den Alltag zurück. Denn mit heute hebt China die Isolation der Stadt auf. Man darf nun wieder in die Hauptstadt der Provinz Hubei einreisen. Allerdings ist ein Ausreiseverbot weiterhin aufrecht. Noch bis 8. April darf man die Stadt nicht verlassen.

Alltag in China kehrt langsam zurück

In den kommenden Wochen öffnen die ersten Einkaufszentren in Wuhan wieder ihre Türen und auch die U-Bahnen nehmen ihren Betrieb langsam wieder auf. Denn nach Wochen der Isolation und strengen Ausgangsbeschränkungen kehrt der Alltag in der chinesischen Provinz Hubei und der Millionenmetropole Wuhan wieder zurück.

Die Banken der Stadt sind bereits seit einigen Tagen teilweise wieder geöffnet. Und auch öffentliche Linienbusse fahren nun wieder durch die Stadt. Dennoch sollen die Bewohner weiterhin vorsichtig sein und nicht unnötig mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Ältere sollen diese weiterhin meiden, heißt es aus Wuhan.

China: Abriegelung von Provinz Hubei aufgehoben

Bereits am Dienstag wurde die Abriegelung der chinesischen Provinz Hubei aufgehoben. Und nun wird auch die Isolation von Wuhan langsam beendet. In die Stadt einzureisen ist jetzt endlich wieder erlaubt. Bis 8. April gilt allerdings noch ein Ausreiseverbot.

Um die Ausbreitung des Coronavirus in der Provinz Hubei einzudämmen, verhängten die Behörden strenge Ausgangssperren. Außerdem war es verboten, die Provinz zu verlassen. Knapp zwei Monate wurde die Provinz mit knapp 60 Millionen Einwohnern von der Außenwelt abgeschottet.

Insgesamt meldet in China offiziell mehr als 81.000 Coronavirus-Infektionen. Die meisten davon verzeichnet Wuhan. Denn dort infizierten sich mehr als 50.000 Menschen. Landesweit starben mehr als 3.000 Menschen an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19.