Schon den dritten Tag in Folge meldet China keine neuen Infektionen durch das Coronavirus im Inland. Dennoch nimmt die Zahl der Infizierten, die aus dem Ausland einreisen, weiter zu.

Wie die nationale Gesundheitskommission mitteilte, gibt es 41 neue Fälle aus dem Ausland. Die Zahl steigt damit auf 269.

China: Anzahl der Auslands-Infizierten steigt weiter

Während sich die Ausbreitung des Coronavirus zumindest im Inland Chinas minimiert, schleppen Bürger, die aus dem Ausland in die Volksrepublik zurückkommen das Virus weiterhin ein. Vor allem in Peking gibt es die meisten Neuinfektionen von Menschen, die zuvor im Ausland waren.

Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen in China liegt derzeit bei 81.008. 3.255 Todesfälle hat das Land aktuell zu verzeichnen. Die meisten neuen Coronavirus-Toten seien in der Provinz Hubei registriert worden, in der auch die Millionenstadt Wuhan liegt. Sie ist das Zentrum des Coronavirus-Ausbruchs Anfang des Jahres. Seit Wochen herrschen dort strenge Quarantäne-Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus endlich unter Kontrolle zu bekommen.

Strenge Quarantänemaßnahmen

Um die Ausbreitung der eingeschleppten Fälle zu verhindern, müssen sich Menschen, die aus dem Ausland einreisen, deshalb in strenge Quarantäne begeben. Eine Vielzahl der „importierten“ Fälle kommt beispielsweise aus dem Nachbarland Südkorea. Doch auch dort scheint sich die Situation mittlerweile zu verbessern. Denn obwohl die Infektionen zunächst gestiegen waren, sinkt die Zahl der Neuinfektionen nun wieder.