Wir tun es alle, doch wir sollten es ab sofort wirklich sein lassen: Das Smartphone mit ins Badezimmer zu nehmen. Unser täglicher Begleiter ist für viele nicht mal während dem Duschen, Zähneputzen, Schminken und Co. verzichtbar. Doch das kann ganz schön ekelige Folgen haben.

Welche das sind, verraten wir euch hier.

Darum sollte das Badezimmer eine Sperrzone für das Smartphone sein

Für viele ist es selbstverständlich, dass das Smartphone mit ins Badezimmer kommt. Immerhin hört man damit Musik, erhält alle wichtigen Infos für den Tag und kann sich die Zeit beim Zähneputzen mit Online-Games oder dem Beantworten von Nachrichten vertreiben. Doch davon sollten wir jetzt schleunigst die Finger lassen. Denn wie wir bestimmt alle ahnen, sammeln sich am Handy-Display allerhand Dinge, die nun wirklich nichts im Badezimmer verloren haben.

Ein paar Beispiele gefällig? Im Bad schwirren unzählige Keime und Erreger umher, die von der Haut und dem Darm ausgehen. Diese setzen sich dann für unser Auge unsichtbar, in Form von Schmutzpartikeln am Display ab. Und was tun wir? Wir tippen, scrollen, swipen und fassen uns anschließend ins Gesicht oder an andere Stellen. So verteilen wir die Bakterien schließlich am ganzen Körper und wundern uns, warum wir ständig Pickelchen, Rötungen oder sogar Infektionen bekommen. Ganz schön ekelig, oder?

Wer dazu noch kurz vorher auf der Toilette war und das Smartphone ebenfalls bei sich hatte, erhöht somit den Keimschleuder-Faktor des Handys um ein Vielfaches. Im schlimmsten Fall kann hier sogar eine Infektion mit Darmbakterien wie E.coli drohen. Und das wollen wir auf jeden Fall verhindern!

Luftfeuchtigkeit kann Handy schaden

Doch nicht nur der gesundheitliche Aspekt sollte uns von nun an davon abhalten, unser Smartphone mit ins Badezimmer zu nehmen. Es gibt auch noch ein weiteres, nicht gerade unwichtiges Detail, das es hier zu beachten gibt. Die hohe Luftfeuchtigkeit, die im Bad durch das verbrauchte warme Wasser entsteht, kann der Technik des Smartphones schaden. Die kleinen Wassertröpfchen, die sich in der Luft tummeln, setzen sich in den Öffnungen der Handys ab. Dabei kann es durchaus passieren, dass es zu Korrosionsschäden kommt.

Heißt: Durch eine hervorgerufene Reaktion eines metallischen Stoffes, kommt es zu Beeinträchtigungen der Funktionen. Davon können auch ganze Systeme, wie das eines Smartphones, betroffen sein. Besonders achtsam sollte man hier sein, wenn das Display bereits einen Sprung hat. Dazu kommt noch, dass der schnelle Temperaturwechsel von warm auf heiß und dann wieder kalt dem Gerät nicht gerade guttut und es daraufhin viel anfälliger für technische Probleme wird.