Ständig glaubst du Fehler zu machen und, dass deine Arbeit nicht gut genug ist. Mit dieser Angst kämpfen viele Menschen und es ist auch gar nicht so einfach sie zu überwinden.

Doch wenn du dir diese vier Dinge immer wieder in Erinnerung rufst, fällt es dir leichter, deine Angst davor, nicht gut genug zu sein, zu überwinden:

1. Lob und Komplimente sind der Beweis

Die Angst, nicht gut genug im Job zu sein, ist bei manchen Menschen so ausgeprägt, dass sie unglaublich verunsichert sind und ihren eigenen Wert gar nicht mehr erkennen. Wenn du also dieses Gefühl hast und dich auch niemand vom Gegenteil überzeugen kann, dann solltest du dich immer an Komplimente und Lob halten. Denn sie sind der beste Beweis dafür, dass du etwas toll gemacht hast. Natürlich ist es nicht leicht Komplimente anzunehmen, aber du solltest dir in Erinnerung rufen, dass du sie nicht ohne Grund bekommst.

2. Perfektionismus vergessen

Einer der Gründe, warum wir das Gefühl nicht loswerden nicht gut genug zu sein, ist, dass wir uns zu sehr vom Perfektionismus leiten lassen. Deshalb ist auch keine Aufgabe, keine Tat jemals wirklich fertig oder gut genug, um gezeigt zu werden. Wenn der Tag kommt, an dem die Abgabe ist, werden wir das Gefühl nicht los, dass es einfach nicht ausreicht. Unser Perfektionismus ist deshalb auch unsere größte Hürde. Wenn du ihn ablegen würdest, dann kannst du auch erkennen, dass du bereits dein Bestes gegeben hast. Lerne zu akzeptieren, das du nicht immer übers Ziel hinausschießen musst. Denn nichts im Leben ist wirklich perfekt – das ist doch auch das Schöne daran!

3. Hör auf, dich zu vergleichen!

Wenn jemand anderes, der vielleicht schon länger den gleichen Job macht oder einfach erfahrener ist als du, etwas besser oder schneller macht, ist das kein Grund zu verzweifeln. Denn sich mit anderen zu vergleichen fördert nur deine Angst, nicht gut genug zu sein und verunsichert dich weiter. Und es ist nicht gut für uns! Du solltest auf dich selbst achten und nicht darauf, was andere besser oder vielleicht schlechter machen als du. Ein gesunder Wettkampf ist natürlich gut, aber wenn du sowieso schon mit dem Gefühl kämpfst, dass deine Arbeit nicht ausreicht, dann macht es das nur noch schlimmer.

4. Gedanken sind keine Fakten

Wenn man sich lange genug einbildet, dass man nicht gut genug ist, dann glaubt man irgendwann, dass es tatsächlich so ist. „Gedanken sind keine Fakten“ – Diesen Satz solltest du dann immer in deinem Hinterkopf behalten. Denn nur, weil du etwas als schlecht wahrnimmst, heißt das nicht, dass es auch wirklich so ist. Frag doch am besten einfach nach konstruktiver Kritik und tausche dich zum Beispiel mit deinen Arbeitskollegen aus oder bitte deine Freunde um Rat und ihre ehrliche Meinung. Die konstruktive Kritik, die du im besten Fall bekommst, kann dir nicht nur dabei helfen die Angst zu überwinden, sondern macht es dir auch leichter, dich weiterzuentwickeln.