Immer wieder sorgt der Streit zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt um ihr gemeinsames Weingut in Südfrankreich für Schlagzeilen. Eine geleakte E-Mail von Angelina an den Schauspieler zeigt nun, wie viel Kummer ihr das Weingut in der Vergangenheit bereitet hat.

In der E-Mail erklärt die Darstellerin, aus welchen Grund sie das gemeinsame Weingut loswerden will.

E-Mail von Angelina Jolie geleakt

Schon seit einigen Jahren streiten sich Angelina und ihr Ex-Mann vor Gericht. Ein Ende des Rosenkriegs ist vorerst wohl nicht in Sicht. Vordergründig geht es dabei um das Sorgerecht ihrer gemeinsamen Kinder, die nach der Trennung bei Angelina geblieben sind. Die 47-Jährige wirft ihrem Ex-Mann unter anderem vor, auf einem privaten Flug im September 2016 ausgerastet zu sein. Davon soll auch eines der gemeinsamen Kinder betroffen gewesen sein. Nach dem Vorfall reichte die „Eternals“-Darstellerin die Scheidung ein. Der 57-Jährige streitet die Vorwürfe ab.

Der Rosenkrieg ging Anfang des Jahres 2022 mit einer Klage von Brad Pitt weiter. Mehreren Medienberichten zufolge verklagt er Angelina, weil sie ihren Anteil am gemeinsamen Weingut „Chateau Miraval“ in Südfrankreich an einen russischen Oligarchen verkauft hat. Jetzt ist angeblich eine E-Mail von Angelina auf TikTok aufgetaucht. In dieser erklärt die 47-Jährige ihrem Ex-Mann, weshalb sie sich für den Verkauf entschieden habe. Laut Entertainment Tonight soll sich diese Mail auch in einem der Gerichtsdokumente befinden.

„Es ist auch der Ort, der den Anfang vom Ende unserer Familie markiert“

„Lieber Brad, ich halte das schriftlich fest, damit ich nicht emotional werde. Ich bin schweren Herzens zu einer schmerzhaften Entscheidung gelangt, die ich mit dir teilen möchte“, so beginnt die E-Mail laut Entertainment Tonight. In den nächsten Zeilen erklärt Angelina ihre Entscheidung, ihren Anteil am Chateau Miraval zu verkaufen, wo sie sich im Jahr 2014 das Jawort gegeben hatten. „Ein Ort, der das Versprechen enthielt, was sein könnte und an dem ich dachte, ich würde alt werden. Selbst jetzt ist es unmöglich, dies zu schreiben, ohne zu weinen. Ich werde meine Erinnerungen an das, was es vor einem Jahrzehnt war, in Ehren halten“, fährt sie fort.

„Aber es ist auch der Ort, der den Anfang vom Ende unserer Familie markiert – und ein Geschäft, das sich um Alkohol dreht“, schreibt Angelina weiter. Entertainment Tonight zufolge habe die „Maleficent“-Darstellerin gehofft, dass dieser Ort einer sein könnte, er sie zusammenhält und wo sie gemeinsam Frieden finden würden. Doch sie wolle nicht mehr an einem Geschäft beteiligt sein, das auf Alkohol basiere. Sie schreibt dem US-amerikanischen Medium zufolge weiter, dass sie hofft, „dass die Kinder anders über Miraval denken, wenn sie älter sind“. Aber für sie selbst sei das Chateau Miraval im September 2016 gestorben und alles, was sie seitdem gesehen habe, habe dies traurigerweise bestätigt“.