Du ziehst endlich in deine erste eigene Wohnung, mit deiner BFF zusammen oder einfach nur in ein neues WG-Zimmer. Egal wohin, Umziehen nervt fast immer. Entweder du hast nicht genug Kartons für deine Kleidung, deine Bücher sind zu schwer oder das Billy-Regal lässt sich nicht zerlegen. Und ohne Auto geht sowieso gar nichts. Aber muss der Einzug ins neue Heim immer so kompliziert sein? Wir finden nicht.

Der Umzug kann auch Spaß machen. Gemeinsam mit deinen Freundinnen Regale aufbauen und Pizza essen ist zumindest lustiger, als in der Arbeit oder auf der Uni zu sitzen. Mit diesen 6 Tipps wird es dann noch etwas leichter:

1. Was man nicht mehr braucht, muss auch nicht eingepackt werden

First things first: Ausmisten! Bevor du etwas in die Kartons packst, solltest du dir gut überlegen, was du überhaupt in die neue Wohnung mitnehmen möchtest. Jetzt ist endlich die Zeit gekommen, alte Zeitschriften oder Rechnungen wegzuwerfen. Und möchtest du wirklich die Jacke, die du noch nie anhattest und wahrscheinlich auch nie wieder anziehen wirst, mitnehmen? Was ist mit der Pflanze, die eigentlich schon lange nicht mehr lebt? Decluttering liegt sowieso gerade voll im Trend, also nutze die Chance.

2. Umzugskartons müssen nicht teuer sein

Nachdem du endlich weißt, was du einpacken möchtest und was nicht, ist es Zeit, Kartons zu besorgen. Die können aber ganz schön teuer sein. Jetzt sind deine Freunde und Bekannten gefragt. Es gibt sicher jemanden, der alte Umzugskartons im Keller hat und sie gerne für einen guten Zweck herborgt. Und wenn nicht, gibt es immer noch die Facebook-Community. Sharing is caring und in diesem Fall hilft es auch der Umwelt, wenn du nicht gleich brandneue Umzugskartons für 2 Euro das Stück kaufst.

3. Beschrifte deine Kartons

Vergiss nicht, beim Einpacken alle Kartons zu beschriften. So kannst du sie in der neuen Wohnung gleich in das richtige Zimmer stellen. Außerdem solltest du versuchen abwechslungsreich zu packen, also nicht alle schweren Dinge in eine Kiste geben. Statt einen Karton voller Bücher, hebt es sich leichter, wenn du ein paar Bücher gemeinsam mit Kissen verpackst. So sparst du Platz und du schonst deinen Rücken.

4. Bitte deine Freunde um Hilfe

Wer dir keinen Umzugskarton borgen kann, leiht dir vielleicht zumindest eine Hand. Frage deine Freunde und Verwandten, ob sie dir beim Tragen und Aufbauen helfen können. Im Team ist man stärker und vor allem schneller. Aber hier ist Koordination gefragt. Am besten du teilst jedem eine Aufgabe zu. Wer gerne Möbel aufbaut, kann jetzt sein Talent beweisen. Wer gerne aufräumt, darf die Kisten auspacken.

5. Es geht auch ohne Auto

Ziehst du in einer andere Stadt oder ein anderes Land wirst du wohl schlecht ohne Auto oder Flugzeug auskommen. Ist deine neue Wohnung aber nicht weit von deiner Alten, kannst du auch ohne eigenes Fortbewegungsmittel deine Sachen transportieren. Wer keine großen Stücke wie Sofa oder Waschmaschine transportieren muss, kann den Umzug zur Radtour mit Lastenrädern machen. Wem es egal ist, dass er öfters hin- und herfahren muss, nimmt die öffentlichen Verkehrsmittel. Wenn es trotzdem nicht ohne Auto geht, gibt es noch immer Carsharing Tranpsorter.

6. Plane genug Zeit ein

Ein Umzug ist nicht nur stressig, sondern auch langwierig. Je nachdem, wie viel Möbel zu transportieren oder neu kaufen musst, solltest du auf jeden Fall ein paar Tage einplanen. Wer arbeitet, kann sich übrigens für einen Umzug freinehmen, ohne seine Urlaubstage zu verbrauchen. Wie viele Tage man freibekommt, ist von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich. In der Regel sind es ein bis zwei Tage. Das sind doch die besten Voraussetzungen, für einen problemlosen Einzug in ein neues Leben.