Ein langer, ausgiebiger Schlaf. Etwas, das jeder braucht, gerne macht und meist sowieso nicht verhindern kann. Aber der eigene Schlaf muss nicht immer ruhig sein, er kann auch anders. Es kann vorkommen, dass man beginnt zu sprechen, zucken oder zu spazieren – während man schläft. 

Manchmal tut man Dinge, während man schläft, die man nicht erklären kann. Oder es passieren Sachen, die vielleicht nerven oder unangenehm sind. Aber wir kennen sie alle. Die Kleinigkeiten, die jeder schon einmal erlebt hat. Von Armen, die regelmäßig einschlafen bis hin zu der Schlafstarre, in der man sich nicht bewegen kann.

1. Der Albtraum

Wenn wir träumen, verarbeitet unser Unterbewusstsein Informationen, die sich dort angesammelt haben. Oft sind das zusammenhangslose Dinge, die sich in einer Nacht treffen, in Form eines Traumes. Da kann es schon einmal passieren, dass man am nächsten Morgen aufwacht und sich wundert, wie sein Gehirn auf diesen Traum gekommen ist.

Hin und wieder passiert es jedoch, dass man einen Albtraum hat. Der kann dann so schrecklich sein, dass man nach dem Aufwachen noch einige Seit neben der Spur ist. Meist hilft es, sich immer wieder auf Augen zu führen, dass es nicht die Realität, sondern ein Traum gewesen ist. Oder in anderen Fällen, mit Freunden darüber zu sprechen.

2. Das Zucken

Wer kennt es nicht: Man liegt in seinem Bett, ist beinahe eingeschlafen, doch dann… diese unkontrollierbaren Zuckungen. Wahrscheinlich ist man im Halbschlaf wieder ein Hochhaus runtergefallen, was einen so erschreckt hat, dass ein Zucken unvermeidbar war. Aber keine Angst, das ist vollkommen normal.

Wenn wir einschlafen, dann entspannt sich der Körper und somit auch unsere Muskeln. Das bedeutet wiederum, dass sie eingehen. Wenn aber das Gehirn langsamer abschaltet als der Körper, dann kommt es zu Zuckungen. Denn das Gehirn möchte, dass auch der Körper wieder vollkommen wach ist.

3. Das Reden

Wenn wir schlafen, dann können auch Dinge passieren, die wir gar nicht mitbekommen. Reden während dem Schlaf ist ein Beispiel davon, das die meisten schon einmal erlebt haben. Oft erzählen wir dann, was wir im Traum gerade sagen. Oder aber wir besprechen Dinge, die uns beschäftigen. Das passiert vor allem dann, wenn uns etwas sehr belastet.

Man sollte also wachsam sein, wen man in sein Bett lässt. Denn im Schlaf liegt das Herz auf der Zunge – bei uns allen.

4. Knirschende Zähne

Wenn man an Zähneknirschen leidet, dann kann das an zwei Dingen liegen. Einerseits an Stress, aber auch an einer falschen Kieferstellung. Jedoch muss mach achtsam sein. Denn knirschende Zähne können schmerzhaft sein. Auch kann es passieren, dass es dadurch zu langfristigen Schäden kommt. Sonst sind Kopf und Gesichtsschmerzen auch eine Begleiterscheinung der knirschenden Zähne. Eine Zahnspange, die Zähneknirschen vorbeugt, kann lästige Folgen vermeiden.

5. Die Schlafparalyse

Während einer Schlafparalyse befindet sich der Körper in einer sogenannten „Starre„. Das bedeutet, dass die Skelettmuskulatur während des Schlafes gelähmt ist. Dies dient aber lediglich dazu, dass der Körper geschützt wird. Es verhindert nämlich, dass geträumte Bewegungen nicht tatsächlich ausgeführt werden. Blöd nur, wenn  man während einer Schlafparalyse aufwacht. Dann passiert es nämlich, dass ein Gefühl der Lähmung stattfindet. Es besteht also keine Möglichkeit sich zu bewegen. Menschen, die das erleben, sprechen von einer Situation, die bedrohlich wirkt. Gründe für eine Schlafparalyse können Stress oder zu wenig Schlaf sein. Behandeln kann man es durch eine Therapie.