Heute ist Welttag der Katzen! Und um die flauschigen Vierbeiner besonders gebührend zu feiern, haben wir hier einige Fakten über die beliebten Haustiere, die euch sicherlich zum Staunen bringen werden.

Man lernt nie aus …

1. Katzen können nicht „rückwärts“ klettern

Euch ist bestimmt schonmal aufgefallen, dass Katzen außerordentlich gute Kletterer sind. Zumindest in eine Richtung. Denn während die Vierbeiner Bäume oder Häuserwände erklimmen, als wäre das die einfachste Sache der Welt, sieht es beim Hinunterklettern schon anders aus. Nicht selten muss daher die Feuerwehr oder ein netter Nachbar ausrücken, um das flauschige Haustier aus seiner misslichen Lage zu retten. Hier gibt es auch einen guten Grund: Denn Katzen können nicht „kopfüber“ klettern. Dafür sind ihre Krallen einfach nicht gemacht, weil sie so gebogen sind, dass sie ihnen dabei helfen, sich bergauf festzukrallen. Um also wieder den Boden unter ihren Pfoten zu spüren, müssten die Tiere den Baum genauso wieder herunterklettern, wie sie nach oben gekommen sind: Mit Blick nach oben.

2. Glückskatzen sind immer weiblich

Wer schonmal einer dreifarbig gefleckten Katze begegnet ist, hatte es eindeutig mit einer Glückskatze und keinem Glückskater zu tun. Denn derartige Fellmusterung kommen fast ausschließlich bei den weiblichen Tieren vor. Dahinter steckt die Genetik. Denn jenes Gen, das für die Bestimmung der Fellfarbe verantwortlich ist, liegt auf dem X-Chromosom. Da Katzen zwei davon besitzen und Kater nur eines, kommt es auch zu der außergewöhnlichen Verzierung. Und warum bringen die Katzen Glück? Ganz einfach: Ähnlich wie vierblättrige Kleeblätter sind Tricolor-Katzen sehr selten. Bereits im Mittelalter wurde ihnen außerdem nachgesagt, dass sie das Haus vor Feuer beschützen und Menschen zu unverhofftem Reichtum führen sollen.

3. Isaac Newton hat die Katzenklappe erfunden

Irgendwann einmal wurde alle Dinge dieser Welt von irgendjemandem erfunden. Auch die allseits beliebte Katzenklappe. Kein Geringerer als der Naturwissenschaftler Isaac Newton war ein großer Katzenfreund. Sein eigenes Haustier hatte aber einen sehr sturen Charakter und konnte sich zudem nicht entscheiden, ob es lieber draußen oder drinnen sein möchte. Eine große Ablenkung für jemanden, der gerade dabei ist, die Menschheit nachhaltig zu verändern. Also musste eine Lösung her. Für den Forscher war es an der Zeit, die Katzenklappe zu erfinden. Bis heute eine clevere Möglichkeit, um mit der Eigensinnigkeit von Katzen fertigzuwerden.

4. Katzen sind Sprach-Genies

Dass Katzen außerordentlich schlau sind und auch sich auch die Namen von uns Menschen merken können, haben bereits einige Studien bewiesen. Aber wusstet ihr, dass die Tiere auch hochbegabt sind, wenn es ums Kommunizieren geht? Denn die Fellnasen können bis zu 100 verschiedene Laute von sich geben. Je nach Stimmung und Anliegen können sie diese verschieden einsetzen. Hier reicht es von Zuneigung über Hunger und Angst bis hin zu der Aufforderung, mit ihnen zu spielen. Zum Vergleich: Hunde verfügen lediglich über 10 verschiedene Stimmlaute. Im Gegensatz dazu kann man Katzen also als echte Sprach-Genies bezeichnen.

5. Eine Katze als Bürgermeister

Katzen zählen neben Hunden und Nagetieren zu den beliebtesten Haustieren der Welt. Einige Menschen verehren die Vierbeiner sogar so sehr, dass sie ihnen gleich mal ein wichtiges Amt verleihen. In Alaska hatte der Ort Talkeetna in den 90er-Jahren nämlich ein ganz besonderes Oberhaupt: Kater Stubbs wurde zum Bürgermeister gewählt. Ganze 20 Jahre hatte er die Funktion inne – bis er schließlich gestorben ist. Wie es dazu gekommen ist? Laut Erzählungen heißt es, dass die Einwohner des kleinen Ortes unzufrieden mit den Kandidaten waren, die zur Auswahl standen. Also haben sie begonnen, den Namen Stubbs auf den Wahlzettel zu schreiben. Somit hat der Kater die Bürgermeisterwahl schlussendlich mit einem erheblichen Vorsprung gewonnen.

Und wer noch mehr Katzen-Content möchte, kann sich hier unser Fakten-Video über die süßen Tierchen ansehen:

Und jetzt seid ihr dran: