Nachdem das Mädchen mit ihrer Mutter „Men in Black“ gesehen hat, ist sie überzeugt, dass auch ihre Mutter nicht von dieser Welt ist. Schuld an der Alien-Theorie ist ausgerechnet ihr Reisepass.

Das Video des Mädchens geht online viral.

Reisepass als Beweisstück für Alien-Identität

„Mami ist ein Alien“, schluchzt die Fünfjährige Tochter von Kira J. in die Kamera. Den Schock sieht man ihr im Gesicht an, schließlich erfährt man ja nicht jeden Tag, dass die eigene Mutter ein außerirdisches Wesen ist. Als Beweisstück hält das Mädchen den Reisepass der Mutter in der Hand.

Wer die Verknüpfung nicht versteht, hat wohl noch nie „Men in Black“ gesehen. Denn in der Filmreihe haben Aliens auch Papiere, die ihre Identität bestätigen. Kira und ihre Mutter hatten den Film einige Tage zuvor gesehen, das Detail mit den Papieren ist der Kleinen wohl im Gedächtnis geblieben.

Denn als sie Kiras Reisepass im Schlafzimmer entdeckt, ist sie geschockt. In Kiras Pass ist unter anderem ein Satellitenbild von der Erde – für die Tochter wohl Beweis genug, dass sie Teil einer Alien-Familie ist.

Kira filmt den Moment, in dem ihre Tochter anschließend in eine existenzielle Krise abrutscht. In dem Video, das Kira auf Twitter postet, fragt sie ihre Tochter, was genau diese Bilder bedeuten können. Was folgt ist ein dramatisches Weinen und Schluchzen. Denn die Fünfjährige lässt sich von ihrer Überzeugung nicht mehr abbringen. „Ich hätte sie nie MIB schauen lassen sollen“, schreibt Kira zu dem Video.

„Men in Black“-Macher reagiert

Am Anfang habe die Mutter das alles noch äußerst amüsant gefunden und mitgespielt, erklärt sie gegenüber BuzzFeed. „Am Anfang habe ich gesagt: ‚Ja, aber es ist ein Geheimnis, du darfst es niemandem erzählen‘. Nur um mit ihr zu spielen. Aber das hat den Zusammenbruch verursacht“, erklärt Kira das mittlerweile virale Video.

Nach der Aufnahme habe sie ihrer Tochter dann erklärt, was ein Reisepass ist und das Geheimnis rund um ihre Alien-Identität aufgelöst. Das Video erheitert anschließend nicht nur Kira und ihre Freunde und Verwandte, sondern zahlreiche Twitter-Nutzer. Mittlerweile wurde das Video über zwei Millionen Mal angesehen.

Unter den Zusehern ist auch Ed Solomon. Der Drehbuchautor ist unter anderem für den ersten Teil der „Men in Black“-Reihe verantwortlich. Auf Twitter scherzt er über die Reaktion der Fünfjährigen und kommentiert unter das Video „Mein Fehler. Ich entschuldige mich.“