Der erste Eindruck zählt. Zumindest sagt man das. Doch weil man bei ersten Begegnungen meist nervös ist, kann man sich vielleicht nicht immer von seiner besten Seite präsentieren.

Da kann es schon einmal passieren, dass man ein paar kleine Fehler macht, die einen schlechten Eindruck hinterlassen. Egal ob bei einem Bewerbungsgespräch, einem ersten Date oder dem ersten Treffen mit der Schwiegerfamilie, diese Dinge sollte man vermeiden:

1. Du kommst zu spät

Du bist ein Mensch, der immer zu spät kommt? Seine Zeit einzuteilen ist nicht immer einfach und deine Freunde verzeihen dir dieses kleine Makel gerne. Doch triffst du eine Person zum ersten Mal oder hast sogar einen wichtigen beruflichen Termin, solltest du unbedingt pünktlich kommen. Denn wer nicht zur ausgemachten Zeit erscheint, signalisiert, dass seine eigene Zeit wertvoller ist, als die der wartenden Person. Das kann als respektlos aufgefasst werden. Zudem wirkt man dadurch unzuverlässig.

Natürlich kann es passieren, dass man einmal im Stau steht oder die öffentlichen Verkehrsmittel eine Störung haben, allerdings sollte man gerade bei einem ersten Treffen früh genug losfahren, um einen Zeitpuffer zu haben. So kommt man mit hoher Wahrscheinlichkeit pünktlich an und hinterlässt einen guten ersten Eindruck.

2. Du vergisst den Namen der anderen Person

Wir kennen das alle: Jemand stellt sich mit seinem Namen vor und in der nächsten Sekunde vergisst du schon wieder, wie er heißt. Das kann schnell passieren, vor allem, wenn man mehrere Menschen hintereinander begrüßt oder sich so darauf konzentriert, eine neue Person kennenzulernen, dass man den Namen gar nicht richtig gehört hat. Allerdings wirkt es ganz schön respektlos, wenn man später noch einmal nachfragt, wie die Person, mit der man sich gerade unterhält, eigentlich heißt.

Zum Glück gibt es einen einfachen Trick, wie man sich den neu gelernten Namen, ganz einfach merken kann: Stellt man sich vor und begrüßt eine fremde Person, die ihren Namen sagt, wiederholt man diesen einfach und sieht ihr dabei in die Augen. So speichern wir den Namen besser in unserem Gehirn ab.

3. Du vermeidest Augenkontakt

Wer Augenkontakt vermeidet, wirkt eingeschüchtert und abwesend. Blickkontakt ist nämlich extrem wichtig für ein erfolgreiches Gespräch. Wer in der Lage ist, seinem gegenüber in die Augen zu sehen, präsentiert sich als selbstsicher, präsent und vertrauenswürdig. Menschen merken sich mehr und haben ein besseres Gefühl bei ihrem Gesprächspartner, wenn dieser guten Augenkontakt hält. Das zeigt nämlich, dass was er erzählt, wichtig ist und viel Bedeutung hat. Starrt er hingegen immer am Boden, wird es wesentlich schwerer, ihm zuzuhören.

4. Du hältst dein Smartphone in der Hand

Unser Smartphone ist mittlerweile eine Verlängerung unseres Arms. Immer haben wir es in der Hand und kontrollieren, ob wir Nachrichten bekommen haben. Da kann es schnell zu einem Tick werden, ständig auf den Bildschirm seines Handys zu blicken, vor allem, wenn man nervös ist. Doch besonders, wenn man eine Person erst kennenlernt, kann das schnell als Zeichen von Desinteresse und Respektlosigkeit gewertet werden.

Besser ist es daher, das Smartphone in der Tasche zu lassen. So kann man sich komplett auf sein Gegenüber konzentrieren und hat gar nicht erst den Impuls, zu seinem Handy zu greifen.

5. Du stellst keine Fragen

Du redest nur über dich selbst und zeigst keinerlei Interesse an der Person, die du gerade kennengelernt hast? Ein großer Fehler. Denn mit Fragen kannst du anderen zeigen, dass du interessiert daran bist, was sie zu sagen haben. Sogar bei Bewerbungsgesprächen sollte man Fragen stellen, denn das zeigt dem potenziellen Arbeitgeber, dass man sich mit dem Unternehmen auseinandersetzt.