Zwei Maschinen der Austrian Airlines sind in Wien mit insgesamt 30 Tonnen Schutzausrüstung gelandet. Die Ware stammt aus China und enthält insgesamt 12 Tonnen Masken und 18 Tonnen Mäntel. Um die große Menge an Ausrüstung so schnell wie möglich zu transportieren, wurden zwei herkömmliche Passagierflugzeuge zu Frachtern umfunktioniert.

Das war aber nicht die einzige Lieferung an Schutzausrüstung, denn etliche weitere sollen noch folgen, heißt es seitens der Austrian Airlines.

Schutzausrüstung aus China für Österreich

Österreich hat jetzt um 30 Tonnen Schutzausrüstung mehr. In Xiamen hatte man die Ware in die Flugzeuge verladen und dann von China nach Wien geflogen. Das Rote Kreuz soll die insgesamt 1.403 Kartons voll mit Schutzmasken jetzt in ganz Österreich verteilen. Während die 1.824 Kartons gefüllt mit Schutzmänteln nach Südtirol gehen und dem Krankenhaus- und Pflegepersonal helfen sollen.

Weitere Flüge geplant

Sieben Piloten der Austrian Airlines haben sich für die Flüge freiwillig gemeldet und sind gemeinsam mit einer Maschine nach Peking geflogen. Dort teilten sie sich auf ein zweites Flugzeug auf und reisten weiter nach Xiamen. Laut AUA-Sprecher Peter Thier würde das Team jetzt so bleiben. Acht Cargoflüge haben bereits stattgefunden und etliche weitere sollen noch folgen, um ausreichend Schutzausrüstung zu gewährleisten. Für den letzten Flug hat man die beiden Passagiermaschinen des Typs Boeing 777 zu Frachtern umfunktioniert.