Kleiner Aufwand, große Wirkung: 6.012 Menschen zauberten schwerkranken Kindern mit einer halben Minute Bewegung ein Lächeln ins Gesicht. In 30 Sekunden so viele Kniebeugen wie möglich zu machen: Mit dieser sportlichen Aufgabe riefen Cedric „Chuma“ Mayer und Stefan Krückl vor drei Wochen via Facebook und Instagram dazu auf, die Weihnachtsgeschenke schwerkranker Kinder zu finanzieren. Und auch das miss-Team war mit dabei.

#30SekundenChallenge: 8.000 Euro mit Kniebeugen gesammelt

Gemeinsam mit B!TONIC Österreich haben die beiden Initiatoren das Projekt zum Laufen gebracht. B!TONIC versprach den beiden zehn Cent für jede der ersten 70.000 öffentlich gezeigten Kniebeugen – und die Internetgemeinde ließ sich nicht lange bitten. Kurzerhand verwandelten sich Feuerwehrstationen, Truppenübungsplätze, Boxringe und Schulklassen für die 30 Sekunden Challenge in Fitnessräume. Bis zum Aktionsende am 19. Dezember folgten 6.012 Menschen dem Aufruf der sportlichen Influencer und posteten ihre Videos unter dem Hashtag #30SekChallenge. Sogar das Bundesheer, Polizei und Berufsrettung Wien, Austria Wien, Black Wings Linz, Vienna Vikings, Marcos Nader, Dr. Artur Worseg sowie zahlreiche weitere bekannte Organisationen und Persönlichkeiten stellten sich kniebeugend in den Dienst der guten Sache.

„Insgesamt sind beeindruckende 130.718 Kniebeugen zusammengekommen“, freut sich B!TONIC Österreich Geschäftsführerin Iulia Berger über fast doppelt so viele Kniebeugen wie erwartet. Ein zusätzliches Engagement, das die Chefin des gesundheitsbewussten Nahrungsergänzungsmittel-Herstellers nicht unbelohnt wissen will: „So viel sportlicher Einsatz für die gute Sache gehört gewürdigt. Darum legen wir auf die 7.000 zugesagten Euro gerne nochmals 1.000 Euro drauf.“ Gemeinsam mit dem Initiatoren-Duo Mayer und Krückl konnte B!TONIC somit 8.000 Euro an den Verein Dreamrocket übergeben. „Mit dem Geld können wir 300 schwerkranken Kindern in österreichischen Spitälern ihre Weihnachtswünsche erfüllen. Ein riesen Dankeschön an alle, die dies möglich gemacht haben“, bedankt sich Dreamrocket-Gründer Markus Bacher.

 „Es muss nicht immer die Tränendrüse sein, um daran zu erinnern, dass es nicht allen Menschen gut geht. Manchmal erzielt ein kleiner sportlicher Aufwand eben mehr Wirkung“, ist Initiator Mayer glücklich, den Kindern ein schönes Weihnachtsfest zu bescheren.